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bAV-Prax Advertorial – AXA WF Euro Credit Total Return:

Flexibilität und Überzeugung

Angesichts der Notenbankpolitik bleibt die Lage in der Asset-Klasse Fixed-Income für Pensionsinvestoren herausfordernd. Doch Möglichkeiten, hier zu auskömmlichen Renditen zu kommen, bestehen nach wie vor. Monika Ritter erläutert.

 

Monika Ritter, AXA IM.

Die politische Unsicherheit in den USA und vielen Ländern Europas ist so hoch wie lange nicht. Gleichzeitig sehen sich Investoren einem komplexen geldpolitischen Umfeld gegenüber. Einige wichtige Notenbanken haben den Abschied von der lang andauernden Niedrigzinspolitik bereits eingeläutet. Andere, wie die Europäische Zentralbank (EZB) halten vorerst daran fest. Unter diesen herausfordernden Bedingungen sind gerade bei Fixed-Income-Strategien Flexibilität und Überzeugung gefragt, denn einfach Staats- oder Investmentgrade-Unternehmensanleihen zu kaufen und zu halten, scheint weniger erfolgversprechend denn je.

 

Der im Februar 2015 aufgelegte AXA WF Euro Credit Total Return ist für ein solch schwieriges Umfeld ausgelegt. Das Management des Fonds um den verantwortlichen Portfoliomanager Ismael Lecanu verfügt nicht nur über viel Erfahrung – allein Lecanu selbst kann auf 14 Jahre in der Branche verweisen –, es genießt auch hohe Freiheitsgrade. Der Fonds ist bei der Vermögensallokation in Investmentgrade- und Hochzinsanleihen weitgehend flexibel. Dabei sind etwa auch Investments in Nachranganleihen möglich – die sogenannten Contingent Convertibles (CoCo Bonds) von Finanzinstituten etwa oder Hybridanleihen von Industrieunternehmen.

 

Rating VAG-tauglich

 

Wichtig für Pensionseinrichtungen aus Deutschland: Trotz dieser Flexibilität investiert der Fonds nicht in Titel mit Ratings unterhalb von B. Das durchschnittliche Rating des Portfolios liegt bei BBB. Investments in den Fonds im Einklang mit dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) sind also möglich.

 

Die Duration kann das Fondsmanagement ebenfalls flexibel steuern – zwischen 0 und 5 Jahren. Und selbst, was die Emissionswährung der Titel im Portfolio angeht, ist der Fonds nicht an den Euro gebunden, obwohl er ihn im Namen trägt: Lecanu und sein Team können auch in US-Dollar- oder Sterling-Emissionen investieren und das Wechselkursrisiko zum Euro anschließend absichern.

 

Diese Flexibilität ermöglicht den Aufbau eines konzentrierten Portfolios, das ausschließlich Positionen enthält, von denen das Management überzeugt ist.

 

Dreigeteiltes Risikomanagement

 

Flexibilität und Systematik schließen sich dabei keineswegs aus. Das Fondsmanagement nutzt einen robusten Risikomanagementprozess, der für den AXA WF Euro Credit Total Return maßgeschneidert wurde. Dabei wird das Anlageuniversum in drei Körbe unterteilt – einen defensiven, einen neutralen und einen riskanten. Der defensive Korb enthält beispielsweise Cash, aber auch vorrangige Investmentgrade-Anleihen aus europäischen Kernstaaten. Im neutralen Korb können sich etwa globale Investmentgrade-Unternehmensanleihen oder Unternehmensanleihen aus den Ländern der europäischen Peripherie befinden. Der riskante Korb schließlich enthält High-Yield-Bonds sowie Nachrang- und Hybridanleihen. Der defensive Korb darf bis zu 100 Prozent des Fondsvermögens ausmachen, die aggressiveren Körbe immerhin bis zu 80 Prozent.

 

Flexibilität auch taktisch nutzen

 

Die innerhalb dieses Rahmens mögliche Flexibilität nutzen Lecanu und sein Team durchaus auch taktisch. Zwei Beispiele aus dem vergangenen Jahr verdeutlichen dies. So verringerte das Fondsmanagement pünktlich zur Krise der Rohstoffmärkte, die im Januar 2016 einen Höhepunkt erreichte, das Gewicht des Risiko-Korbes von 55 Prozent im Dezember 2015 auf nur noch 23 Prozent im Januar 2016 – um es bereits im März wieder auf 65 Prozent zu erhöhen. Das Ergebnis war eine Performance von 3,80 Prozent über diese schwierige Phase hinweg. Zum Vergleich: Der Euro-High-Yield-Markt erreichte eine Performance von 1,78 Prozent, der Euro-Investmentgrade-Markt kam auf 2,43 % (Quelle: AXA IM/BofA Merrill Lynch).

 

Noch aktueller ist ein Beispiel für Lecanus Umgang mit den Unwägbarkeiten, die sich aus einem möglicherweise wieder anziehenden Zinsniveau ergeben: Als im Oktober 2016 die Unsicherheit über den Fortgang des EZB-Asset-Ankaufprogramms groß war und sich im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen zugleich politische Risiken in den USA konkretisierten, reduzierte das Fondsmanagement proaktiv die Portfolioduration auf weniger als ein Jahr. Das führte zu einer Oktober-Performance von 1,71 Prozent, während der Euro-Investmentgrade-Markt mit -0,80 Prozent im Minus lag und auch der High-Yield-Markt es nur auf eine vergleichsweise geringe Performance von 0,9 Prozent brachte.

 

Bei diesen Beispielen handelte es sich nicht nur um kurzfristige Glanzlichter: Aufs gesamte Jahr 2016 gesehen brachte der Fonds es auf eine Performance von 9,85 %. Seit seiner Auflage im Februar 2015 liegt die Gesamtperformance bei 11,43 Prozent und damit deutlich sowohl über der Performance des Investmentgrade- als auch des High-Yield-Marktes (Stand: 28. April 2017, Angaben vor Kosten).

 

Ob das Fondsmanagement diese hervorragende Bilanz beibehalten oder sogar ausbauen kann, muss die Zukunft zeigen. Sicher ist jedoch, dass zunehmend mehr Investoren schon vor dem Erreichen der Drei-Jahres-Track-Record-Marke im Februar 2018 interessiert verfolgen werden, welche Überzeugungen Lecanu und sein Team hegen – und welche Entscheidungen sie treffen. Aktuell haben die Experten die Duration des Portfolios wieder heruntergefahren, weil sie anziehende Zinsen bei einer zugleich ambitionierten Bewertung der Credit-Märkte für das unmittelbarste Risiko halten. Zugleich sehen sie Investmentchancen bei Nachrang- und Hybridanleihen.

 

Weitere Informationen zu dem AXA WF Euro Credit Total Return finden sich hier.

 

Die Autorin ist Director Institutional Sales bei AXA Investment Managers in Frankfurt am Main.

 

Von ihr beziehungsweise anderen Autorinnen und Autoren der AXA IM erschienen zwischenzeitlich auf LEITERbAV:

 

Euro Credit Short Duration: Attraktive Zusatzrenditen im Liquiditätsmanagement

von Dr. Monika Ritter, 11. Februar 2015

 

Studie: Wie Solvency II das Asset Management der Versicherer verändert

von Jörg Schomburg, 9. Dezember 2015

 

CLOs: Free Lunch aus der Regulierungsküche

von Jörg Schomburg, 30. Juni 2016

 

Unternehmensanleihen: Kaufen und halten auf smarte Art und Weise

von Jörg Schomburg, 24. Oktober 2016

 

AXA WF Euro Credit Total Return: Flexibilität und Überzeugung

von Dr. Monika Ritter, 13. Juni, 2017

 

Ein Track Record, der sich sehen lassen kann

von Jörg Schomburg, 18. Dezember 2017

 

Buy-and-Maintain: Besser als passive Fonds

von Matthieu-Emmanuel Levilion, 10. September 2018

 

Die Chance am unteren Ende des CLO-Wasserfalls

von Martin Köhler, 13. November 2018

 

Ein Weg aus der Sackgasse?

von Jörg Schomburg, 22. Mai 2019

 

Mit Impact Investing die Welt verbessern

von Jonathan Dean, 5. August 2019

 

Nachhaltige Portfolios entwerfen

von Gideon Smith, 4. Dezember 2019

 

Wie wirken sich QE und die extreme Niedrigzinspolitik auf inflationsgebundene Anleihen aus?

von Jonathan Baltora 10. Juni 2020

 

Die Herausforderungen von heute meistern – mit Factor Investing

von Gideon Smith, 23. Juni 2020

 

Entwicklung der Preise für Fremdkapital ist … ausschlaggebend für die Wertentwicklung von Eigenkapital

von Justin Curlow, 22. September 2020

 

Immobilien Europa:

Interessante Ertragsquelle in unsicheren Zeiten

von Dr. Rainer Suter, 28. Januar 2021

 

Green Bonds:

Aussichtsreicher Bestandteil der Asset Allokation

von Johann Plé, 24. Februar 2021

 

Portfoliofaktor Klimawandel:

Netto-Null-Emissionen durch Investitionen …

von Lise Moret, 14. April 2021

 

Multi Asset:

Den richtigen Mix in spannenden Zeiten finden

von Serge Pizem, 29. Juni 2021

 

 

 

Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:

Kontakt:

Dr. Monika Ritter

Director Institutional Sales bei AXA Investment Managers

Bleichstraße 2-4

60313 Frankfurt

Tel. +49 69 900 25 2120

E-Mail: Monika.RITTER@axa-im.com

Internet: www.axa-im.de

 

 

 

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Stand: 29.05.2017

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