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bAV-Prax-Advertorial: Euro Credit Short Duration

Attraktive Zusatzrenditen im Liquiditätsmanagement

Ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht absehbar; derzeit droht eher noch eine Verschärfung der Lage. Nicht zuletzt bAV-Einrichtungen stehen daher vor der Herausforderung, mit ihren Barmitteln noch positive Renditen zu erzielen. Welche Rolle Credit-Instrumente mit kurzer Duration dabei spielen können, erläutert Monika Ritter.

 

 

Dr. Monika Ritter, AXA IM
Dr. Monika Ritter, AXA IM

Der Leitzins im Euroraum liegt bei 0,05 Prozent, die Geldmarktzinsen sind selbst nominal negativ, die Renditen einjähriger Bundesanleihen ebenfalls – die Fakten sind bekannt, doch das macht die Konsequenzen der Niedrigzinsen für Pensionseinrichtungen nicht weniger dramatisch. Schließlich deutet vieles darauf hin, dass sie langfristig mit den gegenwärtigen Bedingungen leben müssen – von den deflationären Tendenzen in vielen Ländern Europas bis zur lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Diese wird ab März in eine neue Dimension vorstoßen, wenn die EZB beginnen wird, in großem Stil Staatsanleihen anzukaufen. Versicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds stehen damit vor der Herausforderung, Alternativen zu Barmitteln und Staatsanleihen zu finden. Diese Alternativen sollten sich einerseits durch eine positive Verzinsung, andererseits aber auch durch eine angemessen hohe Liquidität und Sicherheit sowie möglichst geringe Eigenkapitalanforderungen auszeichnen. Engagements in Credit-Instrumente mit kurzer Duration bieten Vorteile in allen drei Bereichen. Beispielhaft verdeutlicht dies der VAG-konforme AXA WF Euro Credit Short Duration.

 

Der Fonds investiert primär in kurz laufende europäische Unternehmensanleihen, darf aber eine taktische Allokation in Staatsanleihen tätigen, die von den Einschätzungen des Portfoliomanagements für die Credit-Märkte abhängt. Investitionen in Staatsanleihen sind unbegrenzt möglich, in der Regel liegt der Staatsanleihen-Anteil aber unter 5 Prozent des Fondsvermögens. Der Fonds darf zudem bis zu 5 Prozent seines Vermögens in High-Yield-Anleihen investieren – allerdings nur in Papiere mit einem Mindestrating von B-. Damit erfüllt er die Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG). Das mittlere Rating der Papiere im Fondsportfolio lag zum Stichtag 31. Dezember 2014 bei BBB, die mittlere Duration betrug etwa zwei Jahre. Dabei wiesen die im Fonds enthaltenen Wertpapiere eine durchschnittliche Rendite von 0,9 Prozent auf – sie sind damit deutlich rentabler als Staatsanleihen bester Bonität oder Geldmarktinstrumente. Die günstige Gebührenstruktur des Fonds sorgt zudem dafür, dass der Unterschied zwischen Bruttorendite und Nettorendite gering bleibt.

 

Zugleich verfügen Anleihen mit kurzen Laufzeiten über ein sehr attraktives Risiko-Rendite-Profil: Obwohl sie vergleichsweise attraktive Renditen bieten, weisen sie deutlich geringere Renditeschwankungen auf als der Anleihemarkt insgesamt. So beträgt die annualisierte Volatilität des AXA WF Euro Credit Short Duration auf Sicht von fünf Jahren weniger als zwei Prozent. Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Sharpe Ratio des Fonds über fünf Jahre bei 1,7 liegt. Der hohe Wert zeigt: Investoren werden überproportional stark für das zusätzliche Risiko entlohnt, das sie eingehen.

 

Alternative für Anlagehorizonte ab einem Jahr

 

Doch für welche Investoren – und welche Anlagehorizonte – eignen sich Engagements in Credit-Instrumenten mit kurzer Duration? Sinnvoll ist es aus unserer Sicht, den Fonds im Rahmen eines gezielten Liquiditätsmanagements als Ersatz für jene Barmittel zu nutzen, die nicht zwingend börsentäglich als Liquiditätspuffer zur Verfügung stehen müssen. Gerade bei Anlagehorizonten ab etwa einem Jahr ist es schließlich nicht zielführend, die negative Verzinsung in Kauf zu nehmen, die mit täglich verfügbaren Geldern verbunden ist. Der AXA WF Euro Credit Short Duration spielt daher gerade in diesem Bereich seine Stärken aus.

 

Dies gilt erst recht deshalb, weil er auch über die reine Betrachtung der Volatilität hinaus sehr attraktive Risikoeigenschaften aufweist:

 

  • Durch die Konzentration auf in Euro denominierte Anleihen ist ein Wechselkursrisiko ausgeschlossen.

 

  • Die kurze Duration der enthaltenen Papiere begrenzt einerseits die Anfälligkeit für Zinsänderungsrisiken. Andererseits ist sie auch unter regulatorischen Gesichtspunkten und im Hinblick auf die Einführung von Solvency II sinnvoll, denn kurze Laufzeiten werden bei der Betrachtung des Spreadrisikos gegenüber längeren bevorzugt behandelt.

 

  • Zudem gewährleisten das erfahrene Management-Team, die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Kreditanalysten und Portfolio-Managern sowie der systematische und lange erprobte Investmentprozess von AXA IM, dass der Fonds auch in schwierigem Fahrwasser auf Kurs bleibt.

 

Und schließlich ist das Fondsvolumen des AXA WF Euro Credit Short Duration mit mehr als 2 Milliarden Euro so hoch, dass institutionelle Investoren auch größere Summen anlegen können, ohne Gefahr zu laufen, ihre Anlagerichtlinien zu verletzen.

 

Die Autorin ist Director Institutional Sales bei AXA Investment Managers.

 

Von ihr beziehungsweise anderen Autorinnen und Autoren der AXA IM erschienen zwischenzeitlich auf LEITERbAV:

 

Euro Credit Short Duration: Attraktive Zusatzrenditen im Liquiditätsmanagement

von Monika Ritter, 11. Februar 2015

 

Studie: Wie Solvency II das Asset Management der Versicherer verändert

von Jörg Schomburg, 9. Dezember 2015

 

CLOs: Free Lunch aus der Regulierungsküche

von Jörg Schomburg, 30. Juni 2016

 

Unternehmensanleihen: Kaufen und halten auf smarte Art und Weise

von Jörg Schomburg, 24. Oktober 2016

 

AXA WF Euro Credit Total Return: Flexibilität und Überzeugung

von Monika Ritter, 13. Juni, 2017

 

Ein Track Record, der sich sehen lassen kann

von Jörg Schomburg, 18. Dezember 2017

 

Buy-and-Maintain: Besser als passive Fonds

von Matthieu-Emmanuel Levilion, 10. September 2018

 

Die Chance am unteren Ende des CLO-Wasserfalls

von Martin Köhler, 13. November 2018.

 

Ein Weg aus der Sackgasse?

von Jörg Schomburg, 22. Mai 2019

 

Mit Impact Investing die Welt verbessern

von Jonathan Dean, 5. August 2019

 

Nachhaltige Portfolios entwerfen

von Gideon Smith, 4. Dezember 2019

 

Wie wirken sich QE und die extreme Niedrigzinspolitik auf inflationsgebundene Anleihen aus?

von Jonathan Baltora 10. Juni 2020

 

Die Herausforderungen von heute meistern – mit Factor Investing

von Gideon Smith, 23. Juni 2020

 

Entwicklung der Preise für Fremdkapital ist … ausschlaggebend für die Wertentwicklung von Eigenkapital

von Justin Curlow, 22. September 2020.

 

Immobilien Europa:

Interessante Ertragsquelle in unsicheren Zeiten

von Dr. Rainer Suter, 28. Januar 2021

 

Green Bonds:

Aussichtsreicher Bestandteil der Asset Allokation

von Johann Plé, 24. Februar 2021

 

Portfoliofaktor Klimawandel:

Netto-Null-Emissionen durch Investitionen …

von Lise Moret, 14. April 2021

 

Multi Asset:

Den richtigen Mix in spannenden Zeiten finden

von Serge Pizem, 29. Juni 2021

 

 

 

Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:

Kontakt:

Dr. Monika Ritter

Director Institutional Sales

AXA Investment Managers Deutschland GmbH

Bleichstraße 2-4

60313 Frankfurt

Tel.: +49 69 90025 2120

Fax: +49 69 90025 3120

Email: Monika.Ritter@axa-im.com

 

 

 

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