Aus Behörden und Verbänden

DAV (29.11.24): DAV empfiehlt auch für 2026 HRZ 1% – Inflation mittlerweile wieder beruhigt – auch Zinsen etwas zurückgekommen – Max Happacher: „Krisen in der Welt nicht weniger geworden – Ukraine, Nahost, zunehmende Spannungen im asiatisch-pazifischen Raum – außerdem wachsende Belastungen öffentlicher Haushalte – grundsätzlich auch mittelfristig gewisser Inflationsdruck – daher weiter von zu vor 2022 höherem Zinsniveau auszugehen, auch wenn EZB-Geldpolitik derzeit noch in andere Richtung zeigt“ – Basis der Empfehlung: Annahme verschiedener Szenarien künftiger Zinsentwicklung, repräsentatives Portfolio, hiervon abgeleitete Durchschnittsrenditen projiziert; Glättung via gewichtetem Mittel dieser Renditen über je 5 Jahre, zusätzlich 40% Pufferabschlag…

BaFin (18.11.24): „Wir erwarten, dass Sie die Risiken im Blick haben“: Rede von Julia Wiens, BaFin-Exekutivdirektorin, bei der Herbsttagung der DAF/DGVM – „Wenn Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds den HRZ unreflektiert als Garantiezins für das Neugeschäft übernehmen, dann bedeutet das: Sie gehen nicht angemessen mit den Marktrisiken um. Die Unternehmen stehen in der Pflicht, Zinsgarantien im Neugeschäft nur in einer solchen Höhe zu vereinbaren, die sie über die gesamte Laufzeit der Verträge stets einhalten können. Unabhängig vom jeweils geltenden HRZ. Hier tragen insb. die VA und die Versicherungs-mathematische Funktion in den Unternehmen eine große Verantwortung…

GDV (16.10.24): Reform der geförderten privaten Altersvorsorge: Kritisch, dass lebenslange Leistung nur noch optional vorgesehen, klarer Rückschritt – Reform an sich aber zu begrüßen, da im Schnitt 40% höhere Renten als bei Riester möglich – positiv, dass in Rentenphase künftig 20% in Aktien und Produkte mit 80%-Garantie möglich, guter Kompromiss – aber:Einzelaktien förderfähig im Altersvorsorgedepot passt nicht zur staatlich geförderten Altersvorsorge…

GDV (16.10.24): CSRD-Umsetzung: Erleichterungen für kleine Versicherer sollten ab erster Anwendung gelten – anlässlich heutiger Anhörung im Bundestag zur CSRD-Umsetzung sieht GDV Nachbesserungsbedarf bei geplanten Erleichterungen für kleine und nicht komplexe VU– gem. Solvency II-RL dürfen diese VU ab 2027 einen vereinfachten CSRD-Bericht veröffentlichen – CSRD-Berichtspflicht beginnt aber bereits ab 2025 und sieht keine Möglichkeiten hierzu vor – hier sollte Übergangs-regelung eingeführt werden – GDV-HGF Asmussen: „kein Sinn, dass kleine Unternehmen ab 2025 als große Unternehmen mit umfassenden Berichtspflichten behandelt werden, bevor sie dann ab 2027 vereinfachte Berichte veröffentlichen dürfen; kostet Ressourcen ohne Mehrwert…

EIOPA (28.6.24): EIOPA bittet um Feedback zu Maßnahmen zur Stärkung der Aufsicht über das Liquiditätsmanagement von EbAV – in einigen EU-Mitgliedsstaaten setzen EbAV in erheblichem Umfang Derivate ein, um Zins- und Wechselkursrisiken zu reduzieren – macht sie jedoch auch anfällig für rasche Änderungen der Zinssätze und/oder Fremdwährungen – kann zu kurzfristigen Nachschussforderungen führen – Notwendigkeit einer gründlichen Bewertung der Liquiditätsrisiken – Konsultationspapier: Entwurf einer Stellungnahme der EIOPA – Entwurf fördert risikobasierten, vorausschauenden und verhältnismäßigen Ansatz – Frist 20. Dezember ….

BaFin (19.9.24): Umsetzungshinweise zu DORA-Mindestvertragsinhalten aktualisiert – außerdem alle Informationen nun auf englisch verfügbar – Anlass: finaler Bericht zum RTS-Entwurf zur Untervergabe von IKT-Dienstleistungen, die kritische oder wichtige Funktionen unterstützen (Art. 30 Abs. 5 DORA) – aktuelle Fassung auf der BaFin-Info-Seite zu DORA verfügbar…

BGH (18.9.): Wirksamkeit von Regelungen zur Beteiligung des VN an Überschüssen einer Rentenversicherung – Urteil vom 18.9. – IV ZR 436/22 Allianz vs. VZ HH – praktizierte Beteiligung der VN an den Überschüssen zulässig – vom VU in seinen Bedingungen verwendete Klauseln zur Zillmerung und Stornoabzug wirksam – Historie: VZ HH sah Verstoß gegen § 6 Abs. 1 Satz 1 MindZV, gegen aufsichtsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz gem. § 138 Abs. 2 VAG und der in § 153 Abs. 2 Satz 1 HS 1 VVG vorgesehenen Beteiligung am Überschuss nach verursachungsorientiertem Verfahren – Hintergrund war Praxis der Allianz, bei der Zuweisung Verträgen mit höherem Rechnungszins eine relativ geringere Überschussbeteiligung zuzuteilen als denen mit niedrigerem Rechnungszins – außerdem strittig Regelung, nach der Abschluss- und Verwaltungskosten über mindestens fünf Jahre, jedoch nicht länger als bis zum Ende der vereinbarten Beitragszahlungsdauer, verteilt werden, sowie Bestimmungen zum Stornoabzug bei Beitragsfreistellung und Kündigung – LG hatte Klage teilweise stattgegeben und Allianz u.a. Teile der Klauseln zum Stornoabzug untersagt – gesplittete Beteiligung an den Überschüssen jedoch als wirksam angesehen – OLG hatte das LG-Urteil zum Teil geändert und Beklagte zur Unterlassung weiterer Teilklauseln in ihren Bedingungen, Produktinformationsblättern und Informationen verurteilt – beide Parteien in Revision – BGH hat nun Revision der VZ HH im Wesentlichen zurückgewiesen, derjenigen der Allianz teilweise stattgegeben…

BVI (10.9.24): Verwahrstellen für Fonds: Zwei Drittel des Marktes entfallen auf die fünf größten Anbieter – Depotbanken verwahrten am Mitte 2024 insg. 2.835 Mrd. Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds – plus 3% zu Ende 2023 (2.749 Mrd. Euro) – verwahrtes Vermögen entfiel zu 69% auf die fünf größten der 29 Anbieter – BNP Paribas, State Street, DZ Bank, HSBC, Deka…

Bund der Versicherten (30.8.24): Lebensversicherung als Altersvorsorge? Lieber nicht! – BaFin hat die deutschen LVU u.a.wegen hoher Kosten ermahnt – BdV-Vorstand Bianca Boss: „Fehler, kapitalbildende LV abzuschließen; es profitieren letztlich nur Vertrieb und Versicherer“ – „Versicherte merken meist zu spät, dass sie nur draufzahlen“ – drei Punkte machen KLV unattraktiv: Intransparenz, Renditeschwäche, in der Ansparphase unflexibel – auch Fondspolicen für Altersvorsorge ungeeignet, Kostenbelastung mindert Rendite deutlich – mögliche, angepriesene Steuervorteile machen eine Fondspolice nicht besser – nicht sicher, dass Halbeinkünfteverfahren Nachteile hoher Kosten kompensiert – Sparplan-Rendite bei üblichen Sparverlauf meist höher – insb. ETF-Sparpläne einfache und kostengünstige Alternative…

BVI (27.8.24): BVI-Studie: Fondsrente bietet Sparern eine renditestarke Alternative zur Leibrente, deutlich höhere Renditechancen, mehr Flexibilität – dabei nur unwesentlich riskanter – Fondsauszahlpläne reichen fast immer ein Leben lang – Renditestärke ermöglicht hohe Auszahlungen – Gesetzentwurf zur Reform der privaten Altersvorsorge wird voraussichtlich Empfehlungen der Fokusgruppe umsetzen und Zwang zur Verrentung kippe – künftig sollen Fonds auch in der Auszahlphase staatlich gefördert werden können – jahrzehntelanges Mantra, dass nur Rentenversicherungen Altersvorsorge sind, gilt nicht mehr – Thomas Richter: „Dieser Paradigmenwechsel notwendig, damit Sparer höhere Renditen als bei Riester erzielen und Lebensstandard im Alter einigermaßen halten können“ – BVI-Analyse zeigt, dass Geld in rund 96% der Fälle bis Lebensende reicht – nur in rund 1% der Fälle ist Kapital fünf oder mehr Jahre zu früh verzehrt – Kosten für Verrentung entfallen – Fondsrente außerdem nur Zusatzrente zur Sicherung des Lebensstandards; Existenzsicherung Aufgabe der gRV – Richter: „Wer Notwendigkeit zusätzlicher staatlicher Transfers heraufbeschwört, scheint davon auszugehen, dass es keine gesetzliche Rente mehr gibt oder sie nicht zum Leben reicht“…

DRV Bund (9.8.24): Digitale Rentenübersicht: Positive Resonanz nach erster Evaluation –Vertrauenswürdigkeit und Verständlichkeit wird von Nutzern als hoch angesehen – viele gaben an, dass sich Kenntnisstand über eigene Ansprüche wesentlich verbessert hat – Stephan Fasshauer, Direktor DRV: „Evaluationsbericht zeigt, dass wir gemeinsam ausgezeichnetes Produkt für individuell erwartbare Vorsorgesituation im Alter geschaffen haben. Feedback wertvoll und wichtig, um weiter zu optimieren“ – Wünsche werden aktuell ausgewertet: v.a.Vereinfachung und bessere Verständlichkeit des Anmeldeprozesses, sichtbares Staatslogo, weiterführende Hinweise zu unabhängigen Beratungsangeboten – heute 311angebundene Vorsorgeeinrichtungen, zahlreiche weitere im Anbindungsprozess an ZfDR – Evaluationsbericht steht zum Herunterladen bereit…

BaFin (9.8.24): Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht – am 20. November 2024 im World Conference Center in Bonn – Anmeldung ab sofort möglich – eines von drei Paneln: Altersvorsorge…

BaFin (9.7.24): BaFin veröffentlicht Umsetzungshinweise zu DORA: vom 17. Januar 2025 an das reguläre Risikomanagement-Rahmenwerk des Digital Operational Resilience Act anzuwenden – erfasste Unternehmen müssen IKT gemäß DORA managen – Umsetzungshinweise sind eine nicht verpflichtende Hilfestellung – sollen Unternehmen unterstützen, DORA-Anforderungen umzusetzen – berücksichtigen auch einschlägige technische Regulierungsstandards – enthalten Übersicht der Mindestvertragsinhalte, die beaufsichtigte Unternehmen mit IKT-Drittdienstleistern vereinbaren müssen – nehmen nur auf BAIT/VAIT Bezug – Anforderungen aber häufig vergleichbar mit den aufsichtlichen Anforderungen an KVGen (KAIT) und Zahlungs- und E-Geld-Institute (ZAIT)…

EIOPA (28.6.24): Finanzstabilitätsbericht Juni 2024 – Europas Versicherungs- und Pensionsfondssektoren bleiben in angespannter Risikolandschaft widerstandsfähig – anspruchsvoller makroökonomischer Hintergrund, geopolitische Spannungen, Wahlen,wirtschaftliche Unsicherheit, schwindende Unterstützung für Globalisierung – Bericht zeigt, dass europäische VU großen Teil ihres Portfolios in europäische Assets legen: 87% derStaatsanleihen, 80% der Aktien, 75 % ihrer Corporates europäisch – Gesamtportfolio stark FI-orientiert – jedoch 16% Alternatives – v.a. Real Estate und Private Debt – Private Debt 2,6%, 1,9% Private Equity –umfangreiche Allokationen in Alternatives oft illiquide und schwer zu bewerten, hängt stark von den Zinssätzen ab – daher aufsichtliche Bedenken zuFinanzstabilität, Aufsichtsbehörden beobachten diese Risiken genau – weitere Themen des Berichts: Risiken im Zusammenhang mit Klimawandel, Digitalisierung, Cybersicherheit undhybriden geopolitischen Konflikten – DORA und ESAP sollen Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors verbessern – Petra Hielkema: „Unsere Branchen haben bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit bewiesen und Stärke angesichts verschiedener, sich schnell entwickelnder Herausforderungen unter Beweis gestellt … Wir müssen wachsam gegenüber neu auftretenden Risiken bleiben“…

GDV (21.6.24): Provisionsverbot abgelehnt – Versicherer begrüßen Ratsentschluss zur Kleinanlegerstrategie – Ausschuss der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten hat heute Position des Rats angenommen – Moritz Schumann (stv. HGF GDV): „Nach EP hat damit auch Rat Relevanz verschiedener Vergütungssysteme im Vertrieb von Finanzanlageprodukten bestätigt” – „erleichterter Kapitalmarktzugang muss mit niedrigschwelligem Zugang zu qualifizierter Beratung einhergehen. Verbraucher gewohnt, dass sie diese erhalten, ohne dafür Honorare zahlen zu müssen. Wichtig/richtig, dass diese Option erhalten bleibt“ – Rat spricht sich auch für weitreichenden Katalog an Anforderungen für Provisionen, umfangreiche Governance-Regeln bei Produktion und umfangreichere Verbraucherinformationen aus – bedeutet aus Sicht der Versicherer zusätzliche Bürokratie ohne adäquaten Nutzen – Schumann: „kein Bürokratiemonster erschaffen” – Trilog im Herbst…

GDV (29.5.24): Rentenpaket II: Belastung für jüngere Generation kritisch – großer Reformdruck bei bAV und pAV – Asmussen: „Festschreibung des Rentenniveaus bis 2039 und Fixierung auf 48% bedeuten Belastung für Jüngere” – „SV-Abgaben und Steuern werden dadurch steigen. Um Renteneintritt der Boomer abzufangen, kommt Generationenkapital zu spät” – stärkere Kapitaldeckung grundsätzlich sinnvoll, doch ob Generationenkapital geeignet, muss sich erst erweisen, überschaubarer schuldenfinanzierter Finanzzuschuss in den großen Topf der GRV – umso dringender schnelle, gezielte Stärkung der zweiten und dritten Säule, wichtig für lebenslang gesichertes Einkommen bei steigender Lebenserwartung – BRSG-Novelle im Frühsommer muss mehr bAV-Durchdringung bringen – dazu muss bAV auch jenseits von SPM gestärkt werden – mehr Geringverdienerförderung und pragmatische Lösungen für KMU nötig – GDV befürwortet Opt-out auch ohne Tarifvertrag…

Bundesverband Alternative Investments (15.5.25): Das war die AIC 2024 in Zahlen: knapp 1.000 Teilnehmer – 82 Referenten – 75 Sponsoren und Medienpartner – 43 Fachvorträge und Paneldiskussionen – 6 Keynote-Speeches – Pre-Event zu „Recht und Regulierung“ – Workshop für Endinvestoren mit fast 60 Teilnehmern – Nachbericht hier – Fotogalerie hier…

DHL Group Pensions (14.5.24): DHL Group Pensions baut Infrastruktur auf – Palladio Partners strategischer Partner für Infrastrukturallokation – Ziel: Aufbau eines weltweit diversifizierten Portfolios über Fonds und Secondaries – daneben auch Co-Investments und Direktinvestments – Stillschweigen über Volumen des Mandats – Zielvolumen soll bis Ende 2026 erreicht sein – Christian Mehlinger, Vice President Group Pensions DHL Group: „Wir haben 2022 entschieden, in Infrastruktur zu investieren – bietet sehr gutes Risiko-Rendite-Profil, auch unter Nachhaltigkeitskriterien sehr interessant – wichtig für uns, strategischen Partner zu finden, der uns zu allem rund um Infrastruktur individuell beraten und dabei unterstützen kann, langfristiges, gut diversifiziertes und erfolgreiches Portfolio aufzubauen“ …

Deutscher Bundestag (13.5.24): Antrag der AfD-Fraktion: Rentner sollen künftig bis zu 12.000 Euro steuerfrei verdienen können – gleich ob Einkünfte aus nichtselbständiger/selbständiger Arbeit, Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft – für alle, die Regelarbeitsgrenze von 66 erreicht haben – unabhängig vom tatsächlichen Rentenbezug…

aba (13.5.24): Tätigkeitsbericht für das Jahr 2023 vorgelegt: Arbeit der aba durch die intensive Mitwirkung in Fachdialog und Fokusgruppe geprägt – auch durch beitragsrechtliche Themen wie PUEG oder Digitalisierung – bewältigt durch die Geschäftsstelle mit ihren siebenBeschäftigten, zzgl mehr als 230 Ehrenamtler in diversen aba-Gremien – 23 Tagungen und Seminare mit insg. mehr als 1.900 Teilnehmern – Abonnentenzahl bAV-Update nun bei1.640…

BdV (30.1.24): Rückschlag für unabhängige Beratung durch neue EU-Regelung – EU macht Rückzieher beim Provisionsverbot – zum Schaden von Verbrauchern – ursprünglich war in EU-Kleinanlegerstrategie Provisionsverbot wenigstens für „unabhängige“ Vermittler im Versicherungsbereich vorgesehen – nun hat EP Gesetzentwurf äußerst schwer verständliche Neuformulierung hinzugefügt, die selbst dieses nur partielle Provisionsverbot aufhebt – demnach kann Makler sich nicht nur als „ungebunden“, sondern auch als „unabhängig“ bezeichnen, wenn er auf „Anreize“ von Versicherern oder anderen hinweist – Christian Gülich, EU Policy Officer BdV: „Angestrebte Abgrenzung von Beratung und Verkauf im Versicherungsvertrieb dadurch erneut verhindert. Vermittlerverbände jubeln, uns Verbraucherschützer lässt es kopfschüttelnd zurück, wieder hat sich Lobby der Finanzindustrie in Brüssel durchgesetzt“…

PensionsEurope (25.4.23): Bericht „Road to DC: Understanding the Shift“ veröffentlicht: umfassende Analyse des laufenden Wandels von DB zu DC in EU-Mitgliedstaaten – genaue Natur von DB und DC unterscheidet sich in den Mitgliedstaaten, kein einheitlicher Ansatz; Bericht verwendet OECD-Taxonomie zu DB- und DC-Systemen – Ergebnisse: Trotz wachsender Bedeutung von DC in Europa nach wie vor DB-Angebote, Mehrheit der Berechtigten derzeit noch in DC-Systemen – länderspezifische Reformen sind wichtige Treiber, bspw. NL, IRL, UK – Grad der Risikoexposition variiert je nach Systemmodell, bspw. CDC-Systeme und Hybridmodelle – Vorteile von DC-Systemen nicht übersehen, insb. Kostenvorhersehbarkeit für Arbeiteber – Bericht plädiert für Schlüsselprinzipien: robustes Systemdesign, umfassende Dekumulierungsoptionen, maßgeschneiderte Rechtsvorschriften für nationale Kontexte – Regulierungsrahmen muss Vielfalt Rechnung tragen – wichtig, Gleichgewicht zwischen Regulierung und betrieblicher Effizienz zu finden – sichere Rentenergebnisse, angemessene Unterstützung, optimiertes Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso wichtig …

BaFin (27.2.24): DORA-Countdown läuft – Digital Operational Resilience Act macht ab 2025 einheitliche Vorgaben für Umgang mit Cyberrisiken und IKT-Sicherheit im Finanzsektor – wichtigste Errungenschaft: Verordnung schafft Single Rulebook – betrifft mehr als 20.000 Finanzunternehmen in Europa, so gut wie alle bereits heute Beaufsichtigten; in D. mehr als 3.600 – EBA, ESMA, EIOPA erarbeiten RTS, Durchführungsstandards und Leitlinien – Verantwortung lässt sich nicht delegieren, Unternehmensleitung verantwortlich für Management der IKT-Risiken und Strategie für digitale operationale Resilienz; Know-how muss immer auf neuestem Stand sein – zusätzlich IKT-Risikokontrollfunktion einzurichten (teils ähnlich zu bereits heute vorgeschriebenem Informations-Sicherheitsbeauftragten) – auch eigene IKT-Drittdienstleister von den Unternehmen zu kontrollieren; Risikoanalyse, Due Dilligence, – DORA standard- und technikneutral: Anforderungen risikoorientiert und proportional umsetzbar – ausgewählte Unternehmen sollen gem. RTS spezielle Threat Led Penetration Tests – TLPT durchführen; Hacker beauftragt, IT-Schwachstellen aufzudecken; angelehnt an TIBER-EU…

Bundesverband Alternative Investments e.V. (8. März): BAI unterstützt NextGen Council – Initiative NextGen möchte Fachkräftemangel in Alternatives-Branche entgegenwirken – setzt sich für Nachwuchsförderung ein – zusammen mit BAI soll neutrales Forum zum Austausch geschaffen werden und Dialog unter den künftigen Entscheidungsträgern der Investoren, Manager und Dienstleister verbessert und intensiviert werden – NextGen derzeit fünf Mitglieder: Sven Gralla (Hauck Aufhäuser Lampe), Hanna Kunzmann (KKR), Marin Miletic (KZVK Köln), Lukas Neubauer (Lutyens), Anna Richter (AltamarCAM Partners)…

BaFin (6.3.24): Aufruf der BaFin: Unterlagen zu Personen, Unternehmen oder Sachverhalten getrennt und elektronisch jeweils mit separatem postalischen Anschreiben bzw. separater E-Mail einreichen und nicht mehr gesammelt – BaFin ist verpflichtet, Integrität eingehender Schriftstücke zu bewahren und Anforderungen des Datenschutzes nachzukommen; beiSammeleinreichungen nicht möglich – BaFin ruft außerdem dazu auf, Unterlagen möglichst nur noch elektronisch einzureichen, sofern Schriftform nicht gesetzlich erforderlich – BaFinmöchte mit den beaufsichtigten Unternehmen möglichst ausschließlich online kommunizieren, um Prozesse zu beschleunigen und effizienter zu gestalten…

BaFin (20.1.24): Sicherungsvermögensverzeichnisse: elektronische Einreichung erstmals ohne qualifizierte elektronische Signatur möglich – BaFin hat Hinweise hierzu aktualisiert – Grund ist VAG-Änderung, durch die VU und Pensionsfonds die Verzeichnisse für 2023 erstmals elektronisch ohne qualifizierte elektronische Signatur übermitteln können – ist nicht verpflichtend, wird aber von BaFin begrüßt – einzureichen sind die Unterlagen bei der Aufsicht spätestens drei Monate nach Ende des GJ – Merkblatt für GJ 2024 folgt…

Frankfurter Pensionskasse AG (8.1.24): Übernahme der Generali Deutschland Pensionskasse und der Landeslebenshilfe durch Frankfurter Leben-Gruppe erfolgreich abgeschlossen – BaFin-Genehmigung für beide Transaktionen – Generali Deutschland Pensionskasse wird in Frankfurter Pensionskasse AG umfirmiert – Bestand der Landeslebenshilfe wird auf Frankfurter Lebensversicherung AG übertragen – für Kunden beiderBestände ändert sich nichts; Versicherungsverträge werden unverändert fortgeführt – nach Übernahme No. 5 und 6 verwaltet Frankfurter Leben-Gruppe damit ca. 700.000 Verträge mit Anlagebestand von rund 13 Mrd. Euro…

SOKA-BAU / adesso (14.12.23): SOKA-Bau migriert mit adesso knapp zwei Millionen LV-Verträge: unternehmensübergreifendes Digitalisierungsprojekt mit Fokus auf automatisierte Geschäftsprozesse – SOKA hat sich deshalb für Bestandsverwaltungssystem in|sure PSLife von adesso insurance solutions entschieden – insb. in LV und bAV Migrationsprojekte eine Herausforderung, lange Laufzeiten der Verträge sowie komplexe Versicherungsmathematik – SOKA-Vorstand Gregor Asshoff: „adesso hervorragender Partner für Migrationsprojekt dieser Größe und Komplexität“ – „adesso-Team hat sich durch besondere Service-Orientierung ausgezeichnet und hervorragende Arbeit geleistet, bei der Zeitplan und Budget eingehalten wurden. Ein für derart komplexe Migrationsprojekte nicht selbstverständlicher Umstand. Wir freuen uns sehr, mit neuer, topmoderner IT-Plattform unsere Kundenverträge zu verwalten“ – Andreas Nolte, GF der Afida und künftiger GF-Sprecher der adesso: „Nach unserer Kenntnis hier größte Einzelmigration eines bAV-Vertragsbestandes in Deutschland“…

Versorgungswerk der Presse (4.12.23): Gesamtverzinsung für 2024 plus 0,5 Punkte auf 4,3%: lfd. 3,0% plus Schlusszahlung 1,3% – bei Klassik ebenfalls plus 0,5 Punkte auf 4,0% – Buchwert Sicherungsvermögen ca. 7 Mrd. Euro – global gestreut in mehr als 50 Anlageklassen – alle Anlageentscheidungen folgen ganzheitlichem ESG-Ansatz, der E, S und G verknüpft…

insurance europe (28.11.23): Pensions survey: more than one-third of Europeans are not saving for retirement – 40% indicating that current economic circumstances had negatively impacted their pension contributions – Insurance Europe’s third pan-European pension survey interviewed nearly 16,000 citizens across 15 European countries – 58% recognised that they would need supplementary savings to maintain decent standard of living during retirement – gender gap, with women tending to not only save less for their pensions, but also more often lacking confidence that their pension would be sufficient for retirement (27%) in comparison to men (18%)…

MetallRente (20.11.23): Studie: bei vielen Frauen scheitert die Arbeitskraftabsicherung am Geld – 54% der Menschen angesichts der Inflation in Sorge, eigene Arbeitskraft absichern zu können – bes. Frauen mit 63% besorgt, 21 Punkte mehr als 2020 – Versorgungsillusion: 54% der 14-45Jährigen glauben, sie hätten eine staatliche BU-Versicherung – außerdem erheblicher Anstieg der Sorge, aus psychischen Gründen BU zu werden, 58% der Frauen, 48% der Männer – je höher das Einkommen, desto besser die Absicherung – ca.143.000 Menschen mit Arbeitskraft bei MetallRente abgesichert…

aba (29.9.23): Gestern in Bonn, aba-Tagung Aufsichtsrecht: DORA im Fokus – Dirk Jargstorff, Pensions-Chef Bosch: undifferenzierte Übertragung hoher IT-Sicherheitsstandards aus der Finanzindustrie auf EbAV kontraproduktiv und verursacht unnötige Kosten fürBetriebsrenten – eigentliches bAV-Problem, nämlich zu wenige Berechtigte, nicht gelöst – entsprechende Level-II-Regulierung zu DORA und angemessene Aufsichtspraxis unverzichtbar – Jörg Paßmann, RWE: Level-II darf das in DORA-Verordnung vorgesehene Proportionalitätsprinzip nicht durch ihre regelbasierten Anforderungen einschränken – Besonderheiten der EbAV beachten, u.a. dass sie ganz oder teilweise die IT-Infrastruktur des/der Trägerunternehmen nutzen, deren Standards regelmäßig hoch sind, sich aber von denen der Finanzindustrie unterscheiden – Regulierungs- und Durchführungsstandards wie in der DORA-VO angelegt müssen in Einklang mit Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebracht werden – aber: höhere IT-Anforderungen für EbAV sind auch zusätzliche Chance: vorausschauende Investition in Sicherheit langfristig immer günstiger als der Schadensfall – aba bittet EU-Aufsichtsbehörden (unterstützt u.a. durch BaFin), der EU-Kommission Entwürfe vorzulegen, die Vielfalt der von DORA erfassten Unternehmen Rechnung tragen und u.a. für EbAV konkrete Möglichkeiten für eine proportionale Umsetzung vorsehen…

MetallRente (27.9.23): MetallRente-Studie: Bewusstsein für zusätzliche Arbeitskraftabsicherung wächst – aber: Wissenslücken führen zu Versorgungsillusion – nur ein Drittel schätzt BU-Risiko realistisch ein – Hoffnung, mit gesetzlicherErwerbsminderungsrente über die Runden zu kommen – Deutsche machen sich mehr Sorgen um Verlust ihrer Arbeitskraft – Berufseinstieg wird als guter Zeitpunkt für den Vorsorgestart angesehen – ca. 143.000 Menschen haben ihre Arbeitskraft bereits mit MetallRente abgesichert…

BVI (12.9.23): Kritik an DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) zumeinheitlichen Rahmen für ein umfassendes Risikomanagement für Cybersicherheit und (IKT) auf den Finanzmärkten – „Vorschläge der EU-Behörden sind Bürokratiemonster“ – „für nicht kritische IKT-Struktur der Fondsgesellschaften unverhältnismäßig hoher Umsetzungs- und Überwachungsaufwand“ – „nicht zielführend, EBA-Anforderungen eins zu eins auf alle Finanzunternehmen zu übertragen“ – „in DORA-Verordnung festgelegte Proportionalitätsollte sich auch in Level-2 wiederfinden“ – „ESMA-Leitlinien zur Cloud-Auslagerung für Asset Manager und Wertpapierfirmen berücksichtigen“ …

BVI (17.8.23): Halbjahresbilanz: Fondsbranche fließen netto 38 Mrd. Euro zu – Publikumsfonds: höhere Zuflüsse als im Vorjahreszeitraum – Aktienfonds führen Absatzliste an: 5,3 Mrd. aktiv, 4,1 Mrd. ETF – Immobilienfonds nun bei 309 Mrd., dabei mehr Wohnungen und Lagerhallen – institutionelle Anleger mit Neuanlagen in Spezialfonds zurückhaltend, bis Ende Juni 18,5 Mrd. Zufluss (VJ 47 Mrd.) – Verwaltetes Vermögen Spezialfonds mit 2 Bio weiter größte Gruppe – es folgen offene Publikumsfonds (1,3 Bio), Mandate mit 599 Mrd. und geschlossene Fonds mit 52 Mrd. – Fondsbranche verwaltete zur Jahresmitte insg. 4 Bio, +5%…

BaFin (13.9.23): Anmeldung ab sofort möglich: IT-Aufsicht im Finanzsektor – digitale BaFin-Konferenz am 5. Dezember – Schwerpunkt der Veranstaltung Digital Operational Resilience Act DORA…

IVS (13.9.23): IVS unterstützt IDW-Vorschlag zu Reform der handelsrechtlichen Abzinsungsvorschriften für Pensionsrückstellungen – nachhaltige Neuausrichtung erwägen und mit relevanten Stakeholdern diskutieren – Oecking: „Stehen bereits seit Jahren hierzu im engen Austausch mit IDW, begrüßen Vorschläge ausdrücklich“ – Niedrigzinsphase hat gezeigt, dass trotz Durchschnittsbildung Pensionsrückstellungen allein wegen der Kapitalmärkte signifikant stiegen – Forderung eines konstanten Satzes – auch Zeitwertbewertung von Deckungsvermögen kritisch hinterfragen – neben vom IDW vorgeschlagener UFR auch andere Größen relevant, bspw. längerfristige, mittlere Gesamtkapitalrendite, langfristige Renditen hochwertiger Corporates, Erwartungen zum künftigen Marktzins…

BVI (28.8.23): Verwahrstellen für Fonds – Depotbanken verwahrten zum 30.6. insg. 2.663 Mrd. Euro für in D. aufgelegte Fonds – plus 5% zu Ende 2022 – entfiel zu 68% (1.824 Mrd.Euro) auf fünf größte Anbieter – insg. 32 Verwahrer erfasst – BNP Paribas vor State Street und DZ Bank – 30 Verwahrer im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds, 2.298 Mrd. Euro – 10Depotbanken verwahren netto 317 Mrd. Euro für offene Immobilienfonds – 12 Verwahrer mit netto 47 Mrd. Euro für geschlossenen Investmentfonds…

BMF (24.8.23): BMF-Schreiben zur Investmentsteuer; Übertragung von Assets eines Investmentfonds i.S.d. Kapitels 2 des InvStG auf einen neuen Investmentfonds im Rahmen einer Abspaltung…

BVK (21.7.23): BVK Beamtenversorgung: sehr positive Ergebnis 2022 – Kapitalanlagen +100 Mio. auf 1,53 Mrd. Euro an, +7,5% – Nettoverzinsung 3,1% – ein Kernthema 2022 fortschreitende Digitalisierung der Kundenbeziehungen mithilfe des Mitglieder-Portals, Anfang Dezember 2022 Abdeckungsgrad 98% des Gesamtbestands…

BVI (14.7.23): T+1 in US, Zeit zum Handeln: KVGen und Asset Manager müssen sich schon jetzt mit ab dem 28. Mai 2024 verkürzter Abwicklungsfrist für Handel mit US-Papieren befassen – Gefahr, dass nach diesem Stichtag US-Transaktionen überhaupt nicht oder nicht fristgerecht abgewickelt werden – kann zu Einschränkungen sowie ggfs. Strafzahlungen und damit zu zusätzlichen Kosten für die Investmentvermögen führen – Umstellung betrifft gesamte Wertschöpfungskette vom Portfolio Management über Handel, Middle- und Backoffice bis zu Verwahrstellen – Kanada wird verkürzte Settlement-Frist am 27. Mai 2024 einführen – Umstellung auf T+1 bedeutender Wandel in der Finanzbranche mit Wirkung für alle Marktteilnehmer weltweit – Ziel Effizienz in der Wertpapierabwicklung zu steigern, das Settlement-Risiko zu verringern und Liquidität im System zu erhöhen…

BMF (7.7.23): Evaluation zur Reform der Investmentbesteuerung, Erkenntnisse u.a.: § 36a EStG Cum/Cum wirksam entgegen, allerdings hoher bürokratischer Aufwand – EU-rechtliche Risiken des alten Rechts von vor 2018 ausgeräumt – adressierte Steuersparmodelle wirksam verhindert, nur noch punktuelle Gestaltungsmöglichkeiten, neue Spielräume von untergeordneter Bedeutung – bei Fonds Ziel rechtlicher und administrativer Vereinfachung erreicht – aber bei Spezial-Investmentfonds Erhöhung der rechtlichen Komplexität und des administrativen Aufwands – einige Möglichkeiten weitererVereinfachung bei Fonds, auch bei Spezial-Investmentfonds zu diskutieren…

aba (30.6.23): DigiRü: Verordnung über obligatorische Anbindung angekündigt – offenbar als Reaktion auf schleppende Anbindung im BMAS Vorbereitungen für Rechtsverordnung gem. § 13 Abs. 3 RentÜG mit Fristsetzung zur Teilnahme – laut Gesetz Übergangsfristen zu gewähren – in der bAV für Direktversicherung, Pensionsfonds und Pensionskassen – Einbezug von Direktzusagen und U-Kassen oder Beamtenversorgung auf dem Verordnungswege aber unmöglich ohne Gesetzesänderung…

BaFin (5.7.23): Rupert Schaefer, BaFin-Exekutivdirektor für Strategie, Policy und Steuerung, zu Sustainable Finance: „Greenwashing ist gefährlich“ – „wir wollten eine Antwort finden: auf die die steigende Bedeutung von Klimawandel, Umwelt, sozialen Fragen und einer guten Unternehmensführung (ESG) im Finanzsektor und unsere Rolle als Aufsicht“ – „wichtig, Erwartungen klar zu stellen, was BaFin hier leisten kann“ – „wir sind keine Umweltbehörde, sondern Finanzaufsicht“ – „BaFin verfolgt keine eigenen umwelt-, sozial- oder wirtschaftspolitischen Ziele oder lenkt selbst Finanzflüsse in bestimmte Richtung. Das ist Aufgabe der Politik.“ – „Wir müssen uns bewusst sein: Grüne Kredite und grüne Anlagen sind nicht per se risikoärmer“…

BaFin (5.7.23): BaFin veröffentlicht Sustainable-Finance-Strategie – will sich auf risikoorientierte und praxistaugliche Regulierung konzentrieren – zuverlässigere Daten zu finanziellen Klimarisiken und angemessenes Management umweltbezogener Risiken – zudem Kampf gegen Greenwashing sowie das Generieren und Teilen von Wissen im offenen Dialog in ihrem Fokus…

BMAS und BMF (30.6.23): Die Digitale Rentenübersicht ist online: individuelle Altersvorsorgeansprüche übersichtlich – das Wichtigste auf einen Blick – Details zu jedem einzelnen Produkt – Überblick über voraussichtliche finanzielle Absicherung im Alter – kann als Grundlage für Vorsorgeplanung oder Beratung dienen – zum Start: DRV, VB und Union Invest – im Laufe des Jahres weitere Anbindungen – öffentliche Testphase bis Ende 2023…

KZVK Köln (28.6.23): Berichtsjahr 2022: KZVK von negativer Entwicklung an den Kapitalmärkten nicht verschont – Rahmenbedingungen brachten spürbare, aber verkraftbare Auswirkungen mit sich – Buchwert der Kapitalanlagen bei 25,16 Mrd. Euro (+5,21%) –Kapitalanlageerträge nahmen um 10,3% ab – Kapitaldeckungsgrad außerplanmäßig +0,65 Punkte auf 79,05% – Pflichtversicherungen +1,17% – Beiträge und sonstige satzungsmäßige Einnahmen +2,32% – Beteiligte -1,54% auf 5.195 – Pflichtversicherte +1,11% auf 610.829…

DGVM (21.6.23): Themenheft aus der Reihe DAV KOMPASS – 75jähriges Jubiläums der DGVFM – Wissenschaft, Wirtschaft, Aufsicht und Politik – Themen der Bildung in den Bereichen Daten, Finanzen und bei der Einschätzung von Lebensrisiken – kurz: der Data, Financial und Risk Literacy…

BaFin (22.5.23): Anmeldung zur Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht am 31. August 2023 im World Conference Center in Bonn ab sofort möglich – Veranstaltung richtet sich primär an beaufsichtigte VU und Pensionsfonds, Versicherungsverbände, Wissenschaft, Aufseher aus dem In- und Ausland sowie WP – Teilnahme kostenlos…

DAV (22.4.23): Generationengerechtigkeit: Fakten & Meinungen zur DAV/DGVFM-Jahrestagung 2023, u.a. Friedemann Lucius (Vorsitzender IVS): „Höhere Startrenten in der bAV ermöglichen“…