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bAV-Prax Advertorial – Mit Swiss Life Asset Managers in deutsche Energieinfrastruktur investieren:

Übertragungsnetzbetreiber sind …

  …der Schlüssel zur Energiewende in Deutschland, das betrifft vor allem Ausbau, Wartung und Betrieb der Übertragungsnetze. Angesichts der ambitionierten Klima- und Energieziele und des enormen Investitionsbedarfs bieten sich Investoren hier sehr fokussierte Möglichkeiten der Teilhabe. Christian Topp erläutert Lage und Perspektive.

Der globale Klimawandel erfordert dringendes Handeln, besonders im Energiesektor. Deutschland sieht sich dabei in einer ambitionierten Führungsrolle. Im Rahmen einer nationalen Energiewende hat sich der Gesetzgeber das Ziel gesetzt (§ 2 Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG)), bis 2045 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Im Zentrum damit verbundener ökonomischen wie strukturellen Herausforderungen steht der weitere Ausbau erneuerbarer Energien, der Stromnetze und die nachhaltige Elektrifizierung verschiedener Sektoren. Swiss Life Asset Managers bietet institutionellen Investoren die Möglichkeit, in diesen signifikanten Wandel zu investieren und somit an der Gestaltung der Energiewende aktiv teilzunehmen sowie diese mitzuprägen.

Durch Investitionen die Energiewende ermöglichen

Mit dem Fokus auf erneuerbare Energien und Elektrifizierung strebt Deutschland in den nächsten Jahren sukzessive an, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und Emissionen drastisch zu reduzieren. Erreicht werden soll das durch gezielte Förderung und Fokus auf erneuerbare Energiequellen. Dazu zählen die Solarenergie sowie die Windkraft an Land und Offshore.

Christian Topp, Swiss Life Asset Managers.

Die Förderung hingegen hat vor allem emissionsarme Mobilität und energieeffiziente Technologien im Blick. Um den Stromfluss zu ermöglichen, muss in den nächsten Jahren erheblich in den Ausbau der Stromnetze und Netzinfrastruktur investiert werden. Gerade ohne den Netzausbau kommt der grüne Strom nicht beim Endverbraucher an. Entsprechend massive Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien bilden daher das Rückgrat aller Anstrengungen, das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Diese Relevanz spiegelt sich vermehrt auch in den Portfolios globaler institutioneller Anleger.

Übertragungsnetzbetreiber: Anlagemöglichkeit in regulierte Infrastruktur

In vielen Prozessen der energiefokussierten Transformation sind sog. Übertragungsnetzbetreiber gleichzeitig zentrale Faktoren wie Impulsgeber. Sie spielen eine Schlüsselrolle im Ausbau, bei der Wartung sowie für den Betrieb der Übertragungsnetze, die für eine zuverlässige Stromversorgung hierzulande unerlässlich sind und sein werden.

Bereits seit 2011 ist Swiss Life Asset Managers in den führenden deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH investiert. Wir ermöglichen es, Drittkunden an diesem wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Unternehmen, welches voll reguliert ist, zu partizipieren. Neben attraktiven Renditechancen bietet sich so gleichzeitig eine gute Gelegenheit, das eigene Anlageuniversum stärker zu diversifizieren und zukunftsorientierter aufzustellen.

Elektrifizierung von Industrie, Privathaushalten und Elektromobilität

Das Netto-Null-Emissionsziel bedingt in den nächsten Jahrzehnten einen starken Anstieg des erwarteten Stromverbrauchs in Deutschland. Es wird erwartet, dass sich der Stromverbrauch von ca. 500 TWh (Terawattstunden) bis 2045 mehr als verdoppelt und bis auf über 1.100 TWh ansteigen wird. Unsere Abbildung illustriert diese Prognose.

Abb. 1.: Erwarteter deutscher Elektrizitätsverbrauch (TWh).

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Größter Treiber für den Verbrauchsanstieg ist die Elektrifizierung von Sektoren wie Verkehr, Industrie und Wärmemarkt. Weitere Faktoren sind Bevölkerungswachstum und Veränderungen im Lebensstil. Ebenso machen technologische Innovationen eine Vielzahl von Geräten und Prozessen zwar effizienter, erhöhen insgesamt aber auch den Stromverbrauch, bspw. durch die vermehrte Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI), Industrie 4.0, Elektromobilität bzw. Erweiterung digitaler Infrastruktur.

Da zudem Wind- und Solarenergie nicht konstant verfügbar sind und es unterschwellige Phasen gibt, sind zusätzliche Kapazitäten oder Speicherlösungen erforderlich. Es empfiehlt sich für die bessere Einordnung kommender Entwicklungen (und Investitionschancen), die einzelnen Sektoren kurz punktuell zu betrachten:

a) Industrie: In der Industrie geht es bei der Elektrifizierung darum, Produktionsprozesse effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Dies beinhaltet den Übergang von fossil erzeugtem Dampf und Prozesswärme zu elektrisch erzeugtem oder z.B. dem Einsatz von Elektroöfen in der Stahlproduktion. Die Nutzung elektrischer Energie in der Industrie ermöglicht eine optimalere Integration erneuerbarer Energiequellen und trägt dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren:

Abb. 2.: Erwarteter Elektrizitätsverbrauch nach Sektor (Twh), hier: Industrie.

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b) Privathaushalte: Im Bereich der Privathaushalte zielt die Energiewende darauf ab, den Energieverbrauch zu optimieren und fossilbetriebene Systeme durch elektrische Alternativen zu ersetzen. Das beinhaltet den verstärkten Einsatz elektrischer Heizsysteme wie Wärmepumpen, Elektroherde oder elektrische Wärmespeicher. Auch die Integration von Photovoltaik-Anlagen auf Wohngebäuden sowie die Verwendung von Batteriespeichern zur Eigenversorgung zählen zur kommenden Elektrifizierung im Wohnbereich.

Abb. 3.: Erwarteter Elektrizitätsverbrauch nach Sektor (Twh), hier: Privathaushalte.

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c) Mobilität: Die Elektrifizierung im Verkehrssektor geht in Richtung nachhaltigerer Mobilität. Hierbei steht die Verbreitung von Elektrofahrzeugen im Vordergrund, um die Zahl von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zu reduzieren. Die Entwicklung einer entsprechenden Ladeinfrastruktur und Anreize für den Umstieg auf Elektromobilität sind ebenfalls entscheidend. Zusätzlich zur privaten Perspektive gewinnt die Elektrifizierung des ÖPNV oder anderer Verkehrsträger (Schiffs- und Luftfahrt) an Bedeutung.

Abb. 4.: Erwarteter Elektrizitätsverbrauch nach Sektor (Twh), hier: Mobilität.

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Gesetzliche Grundlagen und Perspektiven – ein Ausblick

Seit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (kurz: EEG) im Jahr 2000 hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Stromverbrauch in Deutschland von knapp 6,3% auf 46 % im Jahr 2022 mehr als versiebenfacht (UBA)1.

Künftige Entwicklungen in diesem Sektor werden durch eine EEG-Gesetzesnovelle aus dem Jahre 2023 geprägt und geregelt. Diese Novelle gilt als größter energiepolitischer Impuls seit Jahrzehnten und unterstreicht als Kerninstrument der energiepolitischen Ambitionen hierzulande.

Das EEG-2023 ist konsequent auf das Erreichen des 1.5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet und sieht einen Anteil erneuerbarer Energien am Brutto-Stromverbrauch bis 2030 von mindestens 80% vor. Spezielle EEG-Novellen zielen auf den Ausbau des Stromnetzes sowie der Offshore- und Onshore-Windenergie ab.

Generell verpflichtet sich die Bundesregierung zur nachhaltigen und effizienten Energiewende, sodass bis 2035 beinahe der gesamte Brutto-Stromverbrauch in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Damit wird die Abhängigkeit erstens von fossilen Brennstoffen eliminiert und zweiten von künftigen Energieimporten gesenkt.

Expertise für nachhaltige Infrastruktur-Investitionen

Swiss Life Asset Managers verwaltet seit über 13 Jahren Infrastrukturinvestitionen. Mit etwa zehn Milliarden Euro Anlagevolumen und mehr als 70 Infrastruktur-Experten wird eine breite Palette an Anlagestrategien in den Sektoren erneuerbare oder digitale Infrastruktur, Transport, Versorgung und Kommunikation geboten. In diesem Zuge wurde und wird nachhaltiger Mehrwert für Investoren und die Gesellschaft geschaffen.

Swiss Life Asset Managers ermöglicht die Energiewende und bietet institutionellen Investoren Zugang zu einem wertschöpfenden Anlageuniversum.

Der Autor ist Head Infrastructure Equity Solutions der Swiss Life Asset Managers in Frankfurt.

Ansprechpartner:

Christian Topp
Head Infrastructure Equity Solutions
Swiss Life Asset Managers Luxembourg
Niederlassung Deutschland
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Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Autorinnen und Autoren der Swiss Life-Gruppe sind zwischenzeitlich bereits auf PENSIONSINDUSTRIES erschienen:

Mit Swiss Life Asset Managers in deutsche Energieinfrastruktur investieren:
Übertragungsnetzbetreiber sind …
von Christian Topp, 17. Januar 2023

Ausfinanzierung mit Gruppen-CTA:
Zwischen TINA und Zinsanstieg
von Erik Lavagno, 6. Dezember 2023

Impact Investing:
Nachhaltig und renditeorientiert investieren
von Hendrik Neumann, 25. Oktober 2023

Life-Cycle in der bAV:
Nach der Arbeit arbeitet das Investment weiter
von Albrecht Bassewitz, 6. Juni 2023

Liquidity Solutions:
Sicherer Hafen mit steigendem Renditeniveau
von Benno Jöckel, 23. November 2022

Win-Win für alle:
Das Doppelpaket für die bAV kommt!
von Siegfried Hischke und Albrecht Bassewitz, 4. November 2022

Clean Energy-Infrastruktur:
Sauberer Antrieb
von Dominik Meyer, 18. Mai 2022

Ein Praxisbeispiel:
Roche: zwischen Direktzusage und pure DC
von Sascha Beisheim et.al., 12. Oktober 2021

Pensionsfonds und CTA:
Bilanzentlastung!
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Handlungsvorschläge für institutionelle Multi Asset-Portfolios:
Gewinner mit kurzfristigem Rückschlagspotenzial
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Neue Impulse für institutionelle Immobilienportfolios in und nach der Pandemie:
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Infrastrukturanlagen im Rahmen von Pensionsvermögen:
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Aktienrisiken zwischen Minimum Volatility und Overlay:
Pensionsvermögen jetzt krisenfester positionieren
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von Hubertus Harenberg, 29. April 2020.

Auslagerung von Pensionszusagen auf Pensionsfonds (II):
Kein Münchner Schub für das Outside Funding
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PSV setzt BGH-Urteil um:
Weniger, genau oder mehr als 50%?
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6a mal anders (II):
Steuerschädlichkeit von Abfindungsklauseln in Pensionszusagen
von Dr. Claudia Veh, 11. November 2019

Auslagerung von Pensionszusagen auf Pensionsfonds:
Soweit so klar. Oder doch nicht?
von Dr. Claudia Veh, 7. August 2019

Von BFH, GGF, bAV und vGA:
Die Entkräftung der Indizwirkung
von Dr. Claudia Veh, 14. Mai 2019, in der Volume I der Tactical Advantage

 

Fußnote 1: UBA: Quelle: Umweltbundesamt auf Basis AGEE-Stat.

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