Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

White Paper Conference:

Bis 14. März anmelden!

Anlässlich der zweijährigen Wiederkehr der Vorlage des Weißbuchs „Eine Agenda für angemessene, sichere und nachhaltige Pensionen und Renten“ durch die Europäische Kommission lädt diese zu einer hochkarätigen Veranstaltung nach Brüssel ein. Nun stehen weitere Einzelheiten fest.

The Future of Pensions in Europe: Taking stock and looking ahead two Years after the White Paper.“ Unter diesem Titel laden die drei seinerzeit an dem Pension-Weißbuch der Kommssion beteiligten Generaldirektionen Binnenmarkt (Michel Barnier), Arbeit und Soziales (László Andor) sowie Wirtschaft und Währung (Olli Rehn) für den 26. März zu einer eintägigen Konferenz nach Brüssel (Leiter-bAV.de berichtete, Einzelheiten hier).

Die Konferenz – aufgeteilt in vier aufeinanderfolgende Panels – beginnt um 09.00 Uhr (Registrierung ab 08.15) und endet um 18.15 Uhr. Panel 2 unter Barnier fokussiert sich auf die Rolle von zusätzlichem Altersvorsorgesparen für sichere und angemessene Alterseinkommen. Auf dem Podium sitzen mit (unter anderem) Steve Webb, UK-Minister of State for Pensions, und Joanne Segars, Chair des europäischen bAV-Verbandes PensionsEurope, zwei ausgewiesene bAV-Vertreter. Michaela Koller, Director General, Insurance Europe, wird die Versicherungswirtschaft vertreten.

Location ist das Thon Hotel Brussels City Centre, Avenue du Boulevard 17, 1210 Brüssel. Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Das detaillierte Programm findet sich hier: Draft programme invitations 070314

Adressat für die Konferenz ist laut Kommission „a wide audience of public policy administrators, academics, stakeholders and journalists.“ Anmeldungen müssen bis zum 14. März

hier

erfolgen. Unter Umständen ist die Kommission bereit, Anreise und Unterkunft zu buchen und die Kosten zu tragen – bei Interesse daran muss dies in der Anmeldung vermerkt werden.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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