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Von Schwind zu Rings:

Stabwechsel in Hoechst

Bei den beiden Hoechster Pensionskassen steht ein Wechsel an, der für die gesamte deutsche bAV einen bedeutenden Einschnitt darstellt: Mit Joachim Schwind wird einer ihrer profiliertesten Köpfe in den Ruhestand gehen. Der Nachfolger kommt aus dem Haus.

 

Joachim Schwind, Hoechster Pensionskasse.

Das nennt man wohl altgedient: Seit 22 Jahren ist er Vorsitzender des Vorstandes der Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG, immerhin seit 20 Jahren der des Vorstandes der Höchster Pensionskasse VVaG. Ebenfalls seit 1996 ist er stellvertretender Vorsitzender des aba-Vorstands und Leiter der aba-Fachvereinigung Pensionskassen. Nun wird Joachim Schwind sich zum 1 Juli in den Ruhestand begeben.

 

Schwind, 1955 in Frankfurt am Main geboren, übernahm nach dem Studium der Rechte an der heimischen Johann Wolfgang Goethe Universität und der MC Gill University in Montreal im April 1982 im Hoechst-Konzern verschiedene Führungspositionen mit Schwerpunkt Personal und bAV.

 

Durch seine Funktionen als Chef einer der größten deutschen Pensionseinrichtungen und sein stetiges Engagement in mehreren Gremien verschiedener Verbände ist er zweifellos eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutsche Pensionsparketts.

 

Juergen Rings, Hoechster Pensionskasse.

Sein Nachfolger als Vorstandsvorsitzender der beiden Höchster Pensionskassen wird Jürgen Rings. Der 42jährige Versicherungskaufmann und Diplom-Kaufmann ist bereits seit 16 Jahren für die Höchster Penkas tätig. 2016 trat er in den Vorstand beider Kassen ein, verantwortlich für das Risikomanagement. Nun rückt er zur Jahresmitte an die Spitze.

 

Weitere Berichterstattung folgt.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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