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Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Endlich eine gute Nachricht:

Tactical Advantage Vol. 11

In circa zwei Wochen wird die Winterausgabe der Tactical Advantage auf dem Tisch der Leserschaft liegen. Im Fokus diesmal: Die Infrastrukturquote in NRW, das neue Versorgungswerk eines Maschinenbauers, der Umgang mit Fixed Income in den neuen Zeiten, Private Equity bei schweizerischen EbAS, die Schnittmengen zwischen bAV und HR – und natürlich in voller Breite: das Sozialpartnermodell.

Was die Redaktion diesmal zu bieten hat:

Ulf Steenken, Finanzministerium NRW.

Inside Government: Wenn Ulf Steenken, Chef der Versicherungsaufsicht NRW und damit für einige Dickschiffe unter den deutschen Versorgungswerken zuständig, die Anlagevorschriften anfasst, gucken alle genau hin. Nun hat er eine eigene Infrastrukturquote eingeführt. Grund genug, zu sprechen – über diese und mehr.

Inside Industry: Wo findet bAV am Ende statt? In den Unternehmen! In diesem Heft stellt der Maschinenbauer KraussMaffei seinen neuen Pensionsplan vor, den er 2018 entwickelt und umgesetzt hat – und der ganz bestimmte Vorgaben zu bedienen hatte.

Talking Heads: Über-Thema Sozialpartnermodell. Endlich nimmt in diesen Wochen die reine Beitragszusage Fahrt auf, nach langem Warten. Als erstem Arbeitgeber gelingt der Uniper SE die Umsetzung – einem Unternehmen, das bekanntlich in keiner einfachen Lage ist. Maßgeblich Beteiligte, unter anderem Judith Kerschbaumer von der ver.di und Martin Eisele von der Uniper SE, geben Antwort. Denn der Fragen, der gibt es satt und genug. Ersten Einzelheiten zu dem Gespräch finden sich bereits auf LEITERbAV hier.

Holger Schwarze, Fidelity International.

Pensions & Assets zum ersten: Wenn man untersucht, welche Fragen Personalabteilungen in westlichen Unternehmen heute bewegen, und wenn man weiter untersucht, wieviel und welche von diesen mit der bAV zu tun haben, kommt man zu einer bemerkenswerten Schnittmenge. Hierüber zu berichten weiß Holger Schwarze von Fidelity.

Martin Thiesen, Metzler.

Pensions & Assets zum zweiten: Und auch Sozialpartnermodell zum zweiten. Reine Beitragszusage ohne Garantien heißt weder Feuer frei im Asset Management noch Rendite auf Teufel komm raus. Im Gegenteil, einfacher wird es technisch nicht. Ersten Einblick gibt einer, der genau hierfür nun Verantwortung übernehmen muss – Metzlers Martin Thiesen.

Walter Reck, IBM.

Die Frage des Investors: Überhaupt – wer denkt, dass mit dem Zinsanstieg nun einfachere Zeiten auf die Pensionsinvestoren zukommen, namentlich in der Asset-Klasse Fixed Income, der könnte irren. Walter Reck von IBM fallen jedenfalls Fragen ein, die aufzuwerfen lohnt, und die DWS, Franklin Templeton, Insight Investment und die Swiss Life Asset Managers legen sich ins Zeug.

Detlef Mackewicz, Mackewicz und Partner, Investment Andvisers.

Inside IORP: Apropos Zinsanstieg und Fixed Income. Da drängt sich die Frage nach Lage und Perspektive der Alternatives geradezu auf, auch mit dem Blick über Grenzen. Detlef Mackewicz unternimmt einen solchen – nach Süden, in die Schweiz. Seine Erkenntnisse dürften auch für deutsche Pensionsinvestoren interessant sein.

Soviel zu dem Heft. Möge Europa nun diesen Winter einigermaßen heil hinter sich bringen, und im Frühjahr sehen wir weiter. Vielleicht wird ja dann ein Weg zum Frieden gefunden, von dem derzeit – egal, wohin man blickt – nichts zu sehen ist. Denn klar sein muss auch: Von der gegewärtigen Multi-Problemlage wird Europa kein einziger Schritt heraus gelingen, solange dieser Krieg weitergeht. Irgendwo muss sich irgendwie irgendetwas Entscheidendes ändern. Sonst wird dieser Krieg viele Jahre dauern.

Sollten Sie noch nicht zur eingeschriebenen Leserschaft gehören, kann die Tactical Advantage Vol. 11 fürcirca eine Woche noch hier abonniert werden (kostenlos und unverbindlich; und es ist nicht beabsichtigt, die Inhalte auf LbAV online komplett zur Verfügung zu stellen).

WICHTIG: Adressänderungen gern formlos, aber unbedingt an: Redaktion@LbAV.de

Es grüßt aus Berlin in die Republik, stayin‘ alive!

Pascal Bazzazi

Chefredakteur und Herausgeber

LEITERbAV Tactical Advantage

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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