Willis Towers Watson bietet Unternehmen aller Größen und Branchen einen Pensionsfonds in Verbindung mit einem unabhängigen Fiduciary Management. Mittelständische Unternehmen profitieren dabei zudem von einem Spezialfonds. Sabine Mahnert und Andreas Drtil berichten.
Der Pensionsfonds wurde 2002 vom Gesetzgeber eingeführt, er soll Unternehmen mit Direkt- bzw. Unterstützungskassenzusagen ein rechtlich separiertes Vehikel bieten, das ihnen als Trägerunternehmen eine steuereffiziente und bilanzoptimierende Ausfinanzierung erlaubt. Pensionsfonds sind somit von der BaFin beaufsichtigte Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV); sie unterliegen wie Pensionskassen der EbAV-Richtlinie.
Das mit den Verbindlichkeiten korrespondierende Sicherungsvermögen geht rechtlich und wirtschaftlich in das Eigentum des Pensionsfonds über, so dass beim Trägerunternehmen ein Bilanzausweis unterbleiben kann (Ausnahme: Unterdeckung). Wurden die Verpflichtungen an einen Pensionsfonds übertragen, werden die Beiträge an den Pensions-Sicherungsverein (PSVaG) um 80 Prozent rabattiert.
Steuereffizient und bilanzoptimiert ausfinanzieren
Seit Zulassung der Bosch Pensionsfonds AG als dem ersten deutschen Pensionsfonds am 1. November 2002 war Willis Towers Watson an der Ausgestaltung und Implementierung nahezu aller Unternehmenspensionsfonds beteiligt; Willis Towers Watson unterstützt bis heute einen Großteil von ihnen bei der Anwartschaftsverwaltung und Rentenabrechnung, dem Betrieb der Geschäftsstellenfunktion oder auch der Vermögensverwaltung.
Mit dieser Expertise und Reputation bot es sich für Willis Towers Watson an, eine entsprechende „überbetriebliche“ Plattform für Trägerunternehmen aufzusetzen, bei denen die Höhe der Pensionsverbindlichkeiten einen eigenen Pensionsfonds nicht rechtfertigt oder die aus anderen Gründen keinen eigenen Pensionsfonds betreiben wollen.
Der Towers Watson Pensionsfonds: flexibel und unabhängig
Die 2013 zugelassene und flexibel ausgestaltete Towers Watson Pensionsfonds AG ist als einziger Pensionsfonds in Deutschland weder einem einzelnen Großunternehmen noch (als Anbieter-Pensionsfonds) einem Finanzdienstleister zuzurechnen.
Größere Mittelstandskunden erhalten so die nahezu vollständige Gestaltungsfreiheit eines unternehmenseigenen Pensionsfonds, ohne jedoch die damit verbundene Expertise vorhalten sowie Gründungs- und Betriebskosten alleine tragen zu müssen. Innerhalb kürzester Zeit ist der Towers Watson Pensionsfonds mit dieser besonderen Mischung aus Flexibilität und Unabhängigkeit mit rund einer Milliarde Euro Sicherungsvermögen zu einem der größten Anbieter auf dem deutschen Markt geworden.
Der Towers Watson Pensionsfonds ist weitgehend modular aufgebaut; Unternehmen können die Leistungsbausteine flexibel „buchen“ – bis auf die notwendigerweise von Willis Towers Watson gestellten aufsichtsrechtlichen Kernfunktionen. Eine der wesentlichen Leistungen ist das Management der Kapitalanlagen.
Generelle Anforderungen und viel Freiraum
Pensionsfonds müssen ihr Kapital so anlegen, dass sie den Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht und die konkretisierenden qualitativen Vorgaben des Versicherungsaufsichtsgesetzes einhalten.
Dem Ziel des Gesetzgebers entsprechend, Renditechancen der Kapitalmärkte nutzbar zu machen und so die kapitalgedeckte Altersversorgung zu fördern, gibt es für Pensionsfonds kaum quantitative Vorgaben zur Mischung und Streuung; das Vermögen kann deshalb vergleichsweise frei investiert werden – im Unterschied etwa zu Pensionskassen.
Fiduciary Management aus einer Hand
Kunden mit begrenzten Ressourcen für das Kapitalanlage-Management können alle Funktionen des sogenannten Fiduciary Management nutzen, also die ganzheitliche Strukturierung, Implementierung und Überwachung der Kapitalanlagen.
Dabei leitet Willis Towers Watson die strategische Asset-Allokation aus der jeweiligen Verbindlichkeitenposition ab und gestaltet ein entsprechendes Portfolio. Die Mittel werden im Rahmen einer definierten Anlagestrategie in qualifizierte und diversifizierte Investmentprodukte investiert.
Dieses „Sourcing“ gewährleistet Neutralität und vermeidet Interessenskonflikte und versteckte Kosten. Gleichzeitig darf der Kunde höchste Qualität aller Dienstleistungen nach einem strikten „Best-in-Class“-Ansatz erwarten. Der Fiduciary-Management-Ansatz von Willis Towers Watson bietet insgesamt folgende Vorteile:
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eine ganzheitliche Portfoliomanagement-Expertise
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„best-in-class“ Fondsanbieter und -produkte
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Unabhängigkeit und Flexibilität
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Kostentransparenz
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eine Investment-Manager-Research-Plattform mit über 120 Investmentexperten und führenden Asset Liability Management Tools
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die Verhandlungsstärke von Willis Towers Watson als einem der weltweit größten Investmentberater beim Einkauf externer Dienstleistungen (über 2.000 Milliarden Euro „Assets under Advice“ und über 60 Milliarden Euro „Assets under Fiduciary Management“)
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eine optimale prozessuale Anbindung an den Towers Watson Pensionsfonds, oder auch andere Einrichtungen der bAV, mit einer passgenauen Liquiditätssteuerung und einer Schnittstelle zum Aktuar.
Ein effizienter Spezialfonds für den Mittelstand
Für die Umsetzung der Kapitalanlagestrategie eines Pensionsfonds bietet sich bei deutschen institutionellen Kunden der Spezialfonds als Investmentvehikel an. Der Aufsatz eines eigenen Spezialfonds ist jedoch in der Regel erst ab einem Volumen von circa 100 Millionen Euro ökonomisch sinnvoll.
Auch für Unternehmen, die über einen Pensionsfonds weniger Mittel in einen Spezialfonds investieren wollen, hat Willis Towers Watson eine geeignete breit diversifizierende Investmentlösung entwickelt (Abbildung 1), die als „Mehr-Anleger-Spezialfonds“:
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das Fiduciary-Management-Konzept und damit die besten Investmentideen der hauseigenen Research-Plattform vollständig umsetzt
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von einem erfahrenen Portfoliomanagement-Team von Willis Towers Watson gesteuert wird
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den Besonderheiten des deutschen Marktes und der Präferenz der deutschen Kunden für einen Spezialfonds Rechnung trägt
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die für Trägergesellschaften des Towers Watson Pensionsfonds bereits bei vergleichsweise geringen Volumina einfach zugänglich und kosteneffizient ist.
Gut kombinierte Vehikel im Sinne eines One-Stop-Shop
Mit dem flexiblen und unabhängigen Towers Watson Pensionsfonds und dem effizienten Spezialfonds TW-UI Robust bietet Willis Towers Watson gerade dem Mittelstand eine interessante „One-Stop-Shop-Lösung“ im Rahmen des fünften Durchführungsweges der betrieblichen Altersversorgung.
Die Autoren sind Senior Investment Consultants bei Willis Towers Watson in Frankfurt.
Von ihnen beziehungsweise anderen Autorinnen und Autoren von Willis Towers Watson sind zwischenzeitlich bereits auf LEITERbAV erschienen:
CSRD-Umsetzung ante Portas (II):
Vermengt und vermischt ...
von Beatrix Tröger und Hendrik Sponagel, XX. Oktober 2024
CSRD-Umsetzung ante Portas:
Erfassen, um zu befreien?
von Beatrix Tröger und Hendrik Sponagel, 7. Juni 2024
WTW Pensionskassentag 2024:
Von Kurs halten und roten Fäden …
von Thomas Obenberger, 8. Juli 2024
CSRD-Umsetzung ante Portas:
Erfassen, um zu befreien?
von Beatrix Tröger und Hendrik Sponagel, 7. Juni 2024
#womeninpensions zum Weltfrauentag:
Spot on betriebliche Altersversorgung für diejenigen ...
von Dr. Claudia Veh und Hanne Borst
Neue bAV bei Stanley Black & Decker:
Aufbohren allein …
von Maggie Kranz, Christopher Schumbert und Sabrina Hoss, 6. Februar 2024
bAV-Prax Advertorial – Unternehmensliquidation und Betriebsrentner:
Garantie gibt dir einer …
von Dr. Rene Döring, Dr. Johannes Heiniz und Torsten Weißmeier, 24. November 2023
Weiter viel zu tun für deutsche EbAV:
DORA et labora ...
von Miriam Sautter, Thomas Obenberger und Tim Voetmann, 21. November 2022
Die Ampel-Agenda für die drei Säulen:
Default mit Strahlung …
von Dr. Michael Karst und Dr. Johannes Heiniz, 2. März 2022
EbAV-Regulatorik 2022:
DORAFISGVAITERBKRITIS …
von Miriam Sautter, Thomas Obenberger und Rafael Krönung, 31. Januar 2022
Branchentreff Industrie und Pensionskassen (II):
Von Regulatorik, Teilsanierung, PSV und RentÜG
Dr. Rafael Krönung, 12. August 2021
Der Versorgungsausgleich in der bAV-Realität (V):
Teurer, komplizierter, aufwändiger
Dr. Michael Karst und Dr. Andreas Hufer, 30. Juli 2021
Vergangenen Herbst in Erfurt (II):
CTA auf dem Prüfstand
Dr. Michael Karst, 25. Februar 2021
Die Industrie trägt vor:
Die bAV in den Zeiten von Corona
von Dr. Heinke Conrads, 21. Januar 2021
Der Versorgungsausgleich in der bAV-Realität (IV):
Der Aufwand legt weiter zu …
von Dr. Michael Karst und Dr. Andreas Hufer, 9. Oktober 2020
Der Versorgungsausgleich in der bAV-Realität (III):
Höhere Anforderungen an externe Teilung
von Dr. Michael Karst und Dr. Andreas Hufer, 16. Juni 2020
ICA 2018 in Berlin (V):
Andere Länder, ähnliche Sitten
von Jürgen Fodor, 18. Juni 2018
Konzept für eine effiziente Kapitalanlage:
Pensionsfonds plus Fiduciary Management
von Sabine Mahnert und Andreas Drtil, 24. Mai 2016
Der Tiefzins und Otto Normalverbrauchers Altersvorsorge
von Alfred Gohdes, 14. April 2016
Alf Gohdes im Interview: „…nach dem Motto ‚Jugend forscht’“
9. Dezember 2015
EIOPA und das Pan-European Personal Pension Product:
„So schlicht wie blauäugig“
von Alfred Gohdes, 8. September 2015
Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:
Kontakt:
Sabine Mahnert
sabine.mahnert@willistowerswatson.com
Telefon: +49 69 1505 5240
Andreas Drtil
andreas.drtil@willistowerswatson.com
Telefon: +49 69 1505 5234
Eschersheimer Landstraße 50
60322 Frankfurt
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