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P●I am Nachmittag – neues SPM:

Die Chemie stimmt

Das SPM hat derzeit einen guten Lauf, und heute konnte Deutschlands aus bAV-Sicht wichtigste Industrie erneut mit einer kleinen Erfolgsmeldung hierzu beitragen. Die Größenordnungen sind überschaubar, dafür kann die Branche anbieterseitig bereits auf eine Art Luxusproblem verweisen.

Erneut gibt es eine Erfolgsmeldung in Sachen SPM: Hessens Kunststoffindustrie führt ein ebensolches ein. Wie die Tarifvertragsparteien der Kunststoffverarbeitenden Industrie (KVI) in Hessen – der Arbeitgeberverband HessenChemie und die IGBCE Hessen-Thüringen – heute bekannt gegeben haben, führt man mit dem jetzt geschlossenen Tarifvertrag zum 1. Januar 2026 das SPM KVI Hessen ein.

Der neue Tarifvertrag orientiert sich an den bereits etablierten Lösungen der chemischen Industrie, denn die KVI-Arbeitgeber können wählen zwischen dem ChemiePensionsfonds der R+V sowie der ZielrenteCHEMIE der Höchster Pensionskasse, bei der Fidelity International das Asset Management verantwortet.

Die üblichen Stimmen: Sicherheit, Modernität, Renditechancen, Wettbewerbsvorteile etc.

Die Aussagen der zufriedenen Beteiligten sind ebenso zutreffend wie vorhersehbar:

„Mit dem neuen Sozialpartnermodell KVI Hessen schaffen wir verlässliche und moderne Betriebsrenten. Es ist ein Beispiel dafür, wie Sozialpartnerschaft im besten Sinne funktioniert: konstruktiv und lösungsorientiert“, betont Sabine Süpke, Landesbezirksleiterin der IGBCE Hessen-Thüringen.

„Deutlich bessere Renditechancen für die Beschäftigten und weniger Risiken für die Arbeitgeber – beides spricht für das SPM. Der Weg zur reinen Beitragsgarantie stärkt die zweite Säule des Rentensystems und auch die Attraktivität unserer Branche“, erklärt Dirk Meyer, HGF des Arbeitgeberverbandes HessenChemie.

Die Details

Die Chemie-Sozialpartner sind die IGBCE Hessen-Thüringen und der Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie).

Im Arbeitgeberverband HessenChemie sind 310 Mitgliedsunternehmen mit 105.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen und kunststoffverarbeitenden Industrie sowie einiger industrienaher Serviceunternehmen zusammengeschlossen. Die Fachabteilung der Kunststoffverarbeitenden Industrie (KVI) umfasst 38 Unternehmen mit rund 5.500 Beschäftigten. Die IGBCE Hessen-Thüringen betreut derzeit rund 70.000 Mitglieder unter anderem aus den Bereichen Chemie, Kautschuk, Kunststoff, Papier und Glas.

Anm. d. Red. in eigener Sache: Seit Gründung dieser Plattform im Jahre 2013 herrscht hier das eherne Prinzip vor, dass die Leserschaft täglich (abgesehen von Sondermeldungen) nur mit einer einzigen Meldung behelligt wird. Seit Anfang Juli 2025 muss hiervon etwas abgewichen werden, denn die Dichte der Nachrichtenlage macht es nötig, im Falle erhöhten Aufkommens zuweilen auch Nachmittagsmeldungen zu veröffentlichen.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

Alle Bilder von Kassandra ab Februar 2025 sind KI-generiert.

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