Hier ist nun schon von Fusion die Rede. Ob es allein unter ökonomischen Gesichtspunkten überhaupt eine gute Idee ist, sich mit einem wie in Frankreich üblich traditionell staatsnahen Konzern einzulassen, sei mal dahingestellt. Doch wegen der Hoechster Pensionskasse erinnert man sich auf dem bAV-Parkett sicher noch nur zu gut an den „Merger of Equals“ der Hoechst AG mit der französischen Rhône-Poulenc zur Aventis S.A.. Mittlerweile ist das Unternehmen – einst eine Perle der deutschen Industrie – völlig in der Sanofi-Aventis aufgegangen; ein durch und durch französischer Konzern. Auch bei Airbus hört man hinter vorgehaltener Hand, dass die deutsch-französische Gruppe längst von den Franzosen dominiert werde. Es gibt bereits Stimmen, die gerade diese Entwicklung als strategisches Motiv von GE sehen, Interesse an Alstom anzutäuschen, um Siemens in die Falle zu locken. Wie dem auch sei, deutschen Industriepolitikern sei zugerufen: Französische Industriepolitiker wissen – ungeachtet aller hausgemachten Probleme Frankreichs – unter dem Gesichtspunkt nationaler Interessen, was sie tun. Ihr nicht.
LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".
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