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Kapitalanlage und Risikomanagement:

Von Oppenheim zur Deutschen Post DHL

 

Die Abteilung Group Pensions der Deutschen Post DHL unter Benedikt Köster verstärkt sich weiter. Der Neuzugang kommt erneut aus Köln.

 

 

Manfred Bubenheim, Deutsche Post DHL
Manfred Bubenheim, Deutsche Post DHL

Manfred Bubenheim ist Anfang Oktober 2013 als Senior Experte in die Abteilung Group Pensions der Deutschen Post DHL eingetreten und wird dort in den Bereichen Kapitalanlage und Risikomanagement arbeiten. Bubenheim (38) kommt von Sal. Oppenheim jr & Cie aus Köln, wo er elf Jahre in verschiedenen Positionen tätig war, unter anderem verantwortete er die Auflage und Administration von Investmentfonds nach deutschem und luxemburgischem Investmentrecht. Zuletzt war der Diplom-Kaufmann im Bereich Vermögensverwaltung als Berater für private und institutionelle Kunden zuständig.

 

Erst im Mai war Frédéric Poizat als Nachfolger des rheinaufwärts zum Pensions-Sicherungs-Vereins gewechselten Sven Rogges als Senior Expert Pension Risk & Asset Management zur Abteilung Kösters in Bonn gestoßen. Der 39-Jährige Poizat war zuvor sieben Jahre bei der Generali Deutschland Holding AG in Köln als Senior Referent Risikomanagement tätig.

 

Die Aufgabenerweiterung von Kösters Pensions Group ist nicht zuletzt Folge der Auflage dreier insgesamt zwei Milliarden Euro schwerer Bonds Ende 2012 (ein Convertible und zwei klassische Anleihen), mit denen der Konzern die niedrigen Spreads genutzt hat, die gruppenweite Funding Ratio auf 66 Prozent zu erhöhen. Für gut 470.000 Mitarbeiter weltweit stellt die Post einer Defined Benefit Obligation von circa 14,8 Milliarden Euro Plan Assets von insgesamt circa 9,8 Milliarden Euro gegenüber, davon rund 4,1 Milliarden in Deutschland (Stand Ende 2012).

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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