Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Zu Ostern eine gute Nachricht – Tactical Advantage Vol. 16:

Nicht Kunst, nicht Wissenschaft …

aber solides Handwerk: In wenigen Tagen wird die Frühlingsausgabe der Tactical Advantage auf dem Tisch der Leserschaft liegen. Inhaltspalette von Pensions zu Assets – wie immer breit: Wolfram Gerdes im Gespräch, Timber und Infra in der Pensions-SAA, die Custodians auf dem DLT-Sprung, der Umgang mit den Erneuerbaren – und ein Staatssekretär blickt zurück.

Das neue Heft hat es wieder in sich, nur auf die Schnelle die Themen:

Rolf Schmachtenberg, BMAS. Foto: Scherhaufer.

Menschen to mention – Rolf Schmachtenberg

STS mit Spezial-Weiterbildung

Als Staatssekretär im BMAS auch altgedient in der bAV, hat er die zweite Säule maßgeblich geprägt. Nun ist er in den Ruhestand gegangen. Wenige Wochen zuvor traf DETELF POHL ihn im Ministerium in der Berliner Wilhelmstraße – und man sprach über seine erste aba-Tagung und bleibende Kernbotschaften gleich zu Beginn, über viele große Augen, über Brandenburg und Südasien, die bAV in Indien, über relative Problemsicht, 80 und 20 Prozent – und wo der längst promovierte ROLF SCHMACHTENBERG keine Gelegenheit zur Promotion auslässt …

Lorenz Aigner, IWC.

Pensions & Assets:
Wachstum zum Anfassen – Timberland als Asset-Klasse

 

Wenn es der Wald in unsere Nachrichten schafft, dann ist der Kontext oft negativ, seien es Waldbrände in Kalifornien, Abholzung im Amazonas oder Käferbefall in deutschen Hölzern. Dann doch besser nachhaltig in Wald investieren! LORENZ AIGNER von der International Woodland Company über eine strategische Anlageklasse, die nicht nur attraktive Erträge mit Diversifikationspotential und mit Schutz gegen Inflation zu einem nachhaltigen Mehrwert kombinieren kann, sondern bei der „Wachstum“ buchstäblich ist.

Martin Thiesen, Metzler.

Pensions & Assets:
Infrastruktur: Das unterschätzte Multitalent im Pensionsportfolio

Vola, Geopolitik, Unsicherheiten und Megatrends machen es nicht einfacher, langfristig stabile Renditen zu erzielen. Diversifikation des Portfolios ist zentral. Dabei erweist sich Infrastruktur als regelrechtes Multitalent: Risikostreuung, weniger Abhängigkeit von traditionellen Assets und damit von den volatilen Märkten, zudem Inflationsschutz, bessere Balance zwischen Sicherheit und Ertragschancen sowie Nachhaltigkeit. Nur: Wie in die SAA in der bAV integrieren? Welche Rahmenbedingungen beachten? Und welchen Beitrag leistet dies zur langfristigen Sicherung der Pensionsverpflichtungen? Metzlers MARTIN THIESEN gibt Antworten.

Im Raume Köln am Rhein.

Inside Tech – DLT, Blockchain, Krypto & Co:

Alles Ledger, oder was?!

DLT, Blockchain & Co aus der Perspektive institutioneller Investoren: In Köln am Rhein, im Hause der Zurich, spricht CLEMENS SCHUERHOFF von Kommalpha mit MARION SPIELMANN von der DekaBank, KARSTEN EHLEN von der Zurich Versicherung und HOLGER MEFFERT von der DZ Bank über DLT-Infrastruktur, Use Cases, Tokenisierung und insbesondere Nutzen und Kriterien für die Investoren. Eine Diskussion tief unter der Motorhaube …

 

Wolfram Gerdes, KZVK Dortmund.

Talking Heads – Wolfram Gerdes, KZVK Dortmund:

Nicht Kunst, nicht Wissenschaft …

aber solides Handwerk. So umschreibt der Kapitalanlagevorstand der KZVK Dortmund seine Aufgabe. Welche Aufgabe Real Assets und Nominalwerte haben, wo es den Home Bias nicht gibt und wo doch, dass man 200 Millionen nicht liegen lässt, was Anleger oft überschätzen, welches meist die wertschöpfendste aller Maßnahmen ist, was er als Kernkompetenz eines guten Private Equity Managers ansieht, wie gute Antiselektion funktioniert, inwiefern CiD die wichtigste Währung ist, was er sich nicht leisten kann … und was ein Parkhaus in Chicago mit alldem zu tun hat: Mit WOLFRAM GERDES spricht PASCAL BAZZAZI.

 

Markus Madache, N-Ergie PK.

Die Frage des Investors:

Quo vadis, Renewables

Die Energiewende bleibt auf der Tagesordnung, und so bleiben es die Erneuerbaren. MARKUS MADACHE, Vorstand der N-ERGIE PK, stellt Fragen – rund um Länder und Regionen, um Vergütungsmodelle, um Green- oder Brownfield sowie um Stromspeicher, Stromerzeugung und die Entkoppelung von Einspeisung und Vermarktung. Es antworten MORITZ WEISS von den Copenhagen Infrastructure Partners, DANIEL SAYAR von den Energy Infrastructure Partners und RICHARD BRAAKENBURG von den SUSI Partners.

AUSSERDEM TECHNISCHES: Sollten Sie noch nicht zur eingeschriebenen Leserschaft gehören, kann die Tactical Advantage Vol. 16 BIS DIENSTAG FRÜH noch hier abonniert werden (kostenlos und unverbindlich; und es ist nicht beabsichtigt, die Inhalte online komplett zur Verfügung zu stellen).

AUSSERDEM GILT: Hat sich Ihre Adresse geändert, oder sind Sie sich deren Aktualität im Verteiler unsicher – kurze Email formlos, aber unbedingt kommenden Dienstag an:

Redaktion@Pensions.Industries

Splitternackt und unverpackt

Und wie immer: In Zeiten des Plastikmülls kommt das Heft splitternackt und unverpackt – wahre Schönheit können auch Versandschäden nicht entstellen!

Es grüßt heute aus Palma in die Republik, stayin‘ alive!

Pascal Bazzazi
Chefredakteur und Herausgeber
PENSIONSINDUSTRIES
ALTERNATIVESINDUSTRIES
Tactical Advantage

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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