Viele Dutzend Milliarden Euro liegen in Treuhandlösungen deutscher Industrieunternehmen, um Pensionslasten zu decken – für immer und ewig. Für immer und ewig? Zumindest ein Unternehmen sieht das anders – und könnte Nachahmer finden. Über Rechtslage, Trends und Folgen, Volumina, Wechselwirkungen und mehr diskutieren kommende Woche Beteiligte und Betroffene auf LEITERbAV.
Es war eine Art Paukenschlag – zumindest für Pensions-Experten: In diesem März wurde erstmals in dieser Art in der deutschen Pensions-Geschichte Treuhandvermögen aus einem Contractual Trust Arrangements (CTA) an den Treugeber rückübertragen. Diese CTA-Entnahme im Konzern Heidelberger Druckmaschinen hat zu anhaltenden Diskussionen in der bAV-Branche geführt.
Klar ist, dass das Thema in den wirtschaftlichen Zeiten, auf die auch die Bundesrepublik Deutschland zuläuft, sichtlich an Bedeutung gewinnen könnte.
Groß ist also der Diskussionsbedarf – rund um Rechtslage, Trends und Folgen, Volumina und schließlich Wechselwirkungen bis hin zum PSV und damit zu deutschen Wirtschaft insgesamt.
Daher werden am 6. November 2020, von 11:00 bis 12:30 Uhr, in einem Webinar auf Leiter-bAV in Kooperation mit der Lurse AG berufene Stakeholder diese Transaktion erläutern, diskutieren und hinterfragen.
Berufene Teilnehmer
Teilnehmer des Webinars am 6. November sind:
Marco Arteaga, Partner, DLA Piper, RA bei DLA Piper und maßgeblich als Berater in die ergriffene Maßnahme des Heideldruck-Konzerns eingebunden,
Andreas Johannleweling, Head of Pension Assessment Group, KPMG,
Hans H. Melchiors, Vorstand des Pensionssicherungsvereins VVaG und damit ein Vertreter des von der Entwicklung möglicherweise direkt Betroffener Stakeholder,
Stefan Birkel, Manager, Lurse; Geschäftsführer, Deutsche Pensions Treuhand GmbH
Das Webinar-Programm – mit Kurz-Vorträgen, Interviews und Abschlussdiskussion – und die Anmeldung hierzu findet sich hier.