Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Pensions-Akademie – Fachtagung Impact & Infrastruktur 2024 (I):

Zwischen positiven Initiativen und alten Mustern …

schwankt der Gesetzgeber bei der Besteuerung der Kapitalanlage: An ständig neue Steuerregeln zur „Missbrauchsbekämpfung“ – mit zunehmenden Kollateralschäden – haben sich auch Pensionsinvestoren gewöhnt. Dieses Jahr hat die Politik jedoch auch einige erfreuliche Initiativen ergriffen, um institutionelles Kapital zu mobilisieren, vor allem für Infrastrukturinvestments und Start-ups. Doch ist das nicht alles. Jan H. Grabbe gibt einen Überblick.

Jan H. Grabbe, Clifford Chance.

Die gegenwärtigen Entwicklungen drehen sich um die neue Infrastrukturquote in der AnlV, Steuerleckagen bei Hybrid Entities, die rechtssichere Investition von Fonds in Infrastruktur und PV-Anlagen, die Mobilisierung institutionellen Kapitals im Rahmen der WIN-Initiative – sowie um drohende Mehrsteuern vor allem für Luxemburger Fonds mit Anlagen in sog. „German Property-rich Companies“, bei denen noch Zeit bleibt, es aber auch Zeit ist, diese auf Restrukturierungsoptionen durchzusehen. Doch der Reihe nach:

 

DER VOLLSTÄNDIGE BEITRAG FINDET SICH AUF DER SCHWESTERPLATTFORM ALTERNATIVESINDUSTRIES HIER.

 

Der Autor ist Anwalt, Steuerberater und Partner bei Clifford Chance in Frankfurt.

Von ihm sind zwischenzeitlich bereits auf ALTERNATIVESINDUSTRIES / PENSIONSINDUSTRIES erschienen:

Pensions-Akademie – Fachtagung Impact & Infrastruktur 2024 (I):
Zwischen positiven Initiativen und alten Mustern…
24. Juli 2024

Round Table der Pensions-Akademie – Kapitalanlage für AnlV-Investoren:
Ein Schritt vor, zwei zurück?
6. Oktober 2023

 

Anm. d. Red.: Zuweilen kommt es vor, dass in den Medien dieser Gruppe Beiträge erscheinen, die für die Leserschaft von PENSIONSINDUSTRIES wie auch für die von ALTERNATIVESINDUSTRIES interessant sind (wobei es zwischen beiden Leserschaften ohnehin eine erhebliche Schnittmenge gibt). Wenn dies der Fall ist, wird in den Medien querverwiesen. Besagte Schnittmenge der Leserschaft erhält an solchen Tagen also – Pardon – zwei identische Newsletter.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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