Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Nestlé wieder vertreten:

VFPK erweitert Vorstand

Der Verband der Firmenpensionskassen verfügt jetzt wieder über vier Vorstände, und der neue hat nun insgesamt drei Vorstandsmandate inne.

 

Stuecke Hubert, Nestle. Foto: Fernando Baptista / bapfoto.de

Wie der Verband der Firmenpensionskassen e.V. (VFPK) jüngst erst mitgeteilt hat, ist Hubert Stücke, Vorstand der Pensionskasse der Nestlé Deutschland AG, bereits auf der Mitgliederversammlung im Mai in Berlin neu in den VFPK-Vorstand gewählt worden.

 

Bereits in seiner Funktion als Finanzvorstand der Nestlé Deutschland AG (bis 2017) habe Stücke die Arbeit der Pensionskassen in Deutschland politisch aktiv begleitet, teilte der Verband weiter mit. Mit seiner Wahl in den VFPK-Vorstand erweitert sich das Gremium nach dem Tode von Peter Hadasch wieder von drei auf vier Mitglieder. 

 

Der studierte Betriebswirt Stücke, geb. 1955, begann seine Karriere bei Nestlé bereits im Jahr 1984. Seither war er in verschiedensten Rollen im Bereich Finanzen als auch als Werkleiter und Geschäftsführer tätig und wurde im Jahr 2007 zum Vorstand Finanzen berufen. Seit Beginn 2018 ist er im Vorstand der Nestlé Deutschland AG verantwortlich für den Bereich Geschäfts- und Unternehmensentwicklung. Im Vorstand der Nestlé Altersversorgungseinrichtungen ist er seit 2007.

 

Der Verband der Firmenpensionskassen e.V. (VFPK) ist die Interessenvertretung der regulierten Pensionskassen in Deutschland. Die Verbandsmitglieder repräsentieren mehr als 4.200 angeschlossene Trägerunternehmen, über die mehr als 1,2 Millionen Arbeitnehmer und rund 270.000 Rentner bei den Mitgliedskassen versichert sind. Vorstandsvorsitzender ist Helmut Aden, Aktuar und Vorstand des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes in Berlin. Weitere Mitglieder sind Carsten Ebsen von der Hamburger Pensionskasse und Andreas Hilka von der Höchster Pensionskasse.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

© Pascal Bazzazi – LEITERbAV – Die auf LEITERbAV veröffentlichten Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Keine Nutzung, Veränderung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung (auch auszugsweise, auch in Pressespiegeln) außerhalb der Grenzen des Urheberrechts für eigene oder fremde Zwecke ohne vorherige schriftliche Genehmigung. Die Inhalte einschließlich der über Links gelieferten Inhalte stellen keinerlei Beratung dar, insbesondere keine Rechtsberatung, keine Steuerberatung und keine Anlageberatung. Alle Meinungsäußerungen geben ausschließlich die Meinung des verfassenden Redakteurs, freien Mitarbeiters oder externen Autors wieder.