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Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Frohe Ostern:

Tactical Advantage Vol. 6

Endlich – inmitten von Pandemie und Lockdown: Die sechste Ausgabe der Tactical Advantage wird um Ostern die Leserschaft erreichen. Das Heft handelt von CTA-Geldern, von bAV-Landschaften in der Industrie, von Fragen des Asset Managements, von BaFin-Rundschreiben, von Kennziffern für Arbeitgeber und von mehr …

 

Susanne Jungblut.

Die Rückführung von Geldern aus dem CTA bleibt unterschwellig auf der bAV-Tagesordnung – und wird von dieser in den schweren Zeiten der Pandemie vermutlich nicht so schnell wieder verschwinden. Die TacAd-Redaktion hat sich bei umgehört – bei Wirtschaftsprüfern, Aktuaren, Rechtsanwälte. Und vor allem bei Unternehmen, welche CTAs unterhalten.

Redaktion heißt hier: Susanne Jungblut. Die Aktuarin und IVS-Sachverständige war bis 2020 Leiterin des Deal Advisory Pensions Teams bei KPMG in München und engagiert sich nun im Ruhestand als freie Autorin in der Redaktion von LEITERbAV und Tactical Advantage.

Andreas Johannleweling, KPMG. Foto: Hans Scherhaufer.

 

Auch der zweite Beitrag im Heft stammt von Jungblut, auch er dreht sich um die Causa CTA:

 

Im Gespräch mit dem Aktuar, Bilanzierungs-Experten und Chef der Pension Assessment Group der KPMG, Andreas Johannleweling, analysiert sie die komplexe Materie Schritt für Schritt.

 

 

Susanna Adelhardt, Evonik.

 

Industrie-bAV zum dritten: Die vielfältige Pensions-Landschaft der Evonik Industries AG schafft im komplexen, hochregulierten Umfeld und im Zeitalter schwerer Kapitalmärkte eine vieldimensionale Herausforderung.

 

Susanna Adelhardt und Stefan Hentschel stellen ihren Umgang damit dar – und lassen die Politik nicht aussen vor. Diese wäre übrigens gut beraten, die Mahnung zu erkennen.

 

Martin-Ulrich Fetzer, LV v. 1871.

Nicht fehlen im Zeitalter weiter explodierender Geldmengen darf Die Frage des Investors. Martin-Ulrich Fetzer, Chef der Kapitalanlage der LV 1871 a.G., fragt nach Lage und Perspektive aktiver und passiver Investmentstile nach den Erfahrungen 2020. Könnte es hier zu einer Art Trendwende kommen?

Ihm antworten Christof Quiring von Fidelity, Thomas Kruse von Amundi, Heiko Tessendorf von der Allianz Global Investors und BlackRocks Hamed Mustafa.

 

 

Außerdem unverzichtbar die Rubrik Pensions & Assets, in der Vol 6. drei Mal vertreten:

 

Malte Kirchner, DNB.

 

Zum ersten Ober-Thema Nachhaltigkeit: Der Wille der Akteure ist da, die Politik drückt aufs Gaspedal. Im praktischen Alltag ist die Umsetzung zuweilen dann doch kompliziert. Malte Kirchner und Matthias Beitzel von der DNB nehmen sich der Sache an.

 

Martin Thiesen, Metzler Pensions Management.

 

Dann die technisch anspruchsvolle „Gretchenfrage“ nach einem LDI im Niedrigzins – der nun auch noch Vola zeigt. Wie Pensions-Investoren dieser im Spannungsfeld zwischen nationaler und IFRS-Rechnungslegung gerecht werden, und das auch off balance, erklärt Metzlers Martin Thiesen.

 

Holger Schwarze, Fidelity International. 

Zum dritten erläutert Holger Schwarze von Fidelity, wie sich – auch zum Nutzen der Arbeitgeber – mit Kennziffern der Financial Wellness Notwendigkeiten in der Vorsorge breit quantifizieren und adjustieren lassen – und das über Ländergrenzen hinweg. In Deutschland, da gibt es jedenfalls noch Luft nach oben.

Andreas Jurk, Barmer Pensionskasse.

 

Keine Tactical Advantage ohne Regulierung, und wie so oft müssen wieder Aktuare ran: Andreas Jurk von der Barmer PK und Mark Walddörfer von Gassner und Partner, erläutern die neuen MaGo- und ERB-Rundschreiben der BaFin. Es gibt viel aufsichtliches Licht bei der Umsetzung der Pensionsfondsrichtlinie, aber auch den Schatten übersehen die Autoren nicht, das betrifft besonders kleine Einrichtungen.

 

Die Tactical Advantage Vol 6 kann derzeit noch hier abonniert werden (kostenlos und unverbindlich; und es ist nicht beabsichtigt, die Inhalte auf LbAV online komplett zur Verfügung zu stellen).

 

 

Herausgeber und Autoren wünschen viel Muße zur Lektüre.

 

Es grüßt aus Berlin in die Republik, stayin‘ alive!

 

Pascal Bazzazi

Chefredakteur und Herausgeber

LEITERbAV Tactical Advantage

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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