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Deutscher bAV-Preis 2025/26 gestartet:

Not just for one Day

Ein Jahr ist schnell vorüber, ein Dutzend auch, und so geht ein Pensions Award, der genauso alt ist wie PENSIONSINDUSTRIES, in seine 13. Runde. Der frisch gebackene Teenie prämiert wie gehabt die innovativsten Pensions-Heros unter den Arbeitgebern. Die Teilnahme ist ab sofort möglich.

Der Deutsche bAV-Preis geht in die dreizehnte Runde. Vom 20. Oktober bis 12. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden bAV-Modellen in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die bestens etablierte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 17. März 2026 in Berlin statt.

Es geht in der bAV um mehr als nur das eigene Unternehmen

Die prämierten Projekte des Deutschen bAV-Preises setzten Jahr für Jahr Maßstäbe dafür, wie moderne bAV aussehen kann. Sie zeigten, wie Unternehmen mit kreativen Ideen und klarer Strategie ihre Attraktivität als Arbeitgeber stärken und damit auch andere zum Nachziehen inspirieren, so die Initiatoren.

Thomas Jasper, WTW.

„In einem weiterhin angespannten Arbeitsmarkt ist eine attraktive bAV ein entscheidender Faktor, um qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu binden“, sagt Thomas Jasper, Westeuropa-Chef von WTW, und „die ausgezeichneten Projekte beweisen, dass sich bAV auch unter wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen innovativ, effizient und werthaltig gestalten lässt.“

Jurymitglied Georg Thurnes, Geschäftsführer ThurnesbAV, ergänzt: „Die bAV hat längst über das Unternehmen hinaus eine gesellschaftliche Bedeutung. Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten den Zugang zu guter Vorsorge erleichtern, leisten damit einen wichtigen Beitrag, die ergänzende Altersabsicherung in Deutschland weiter zu stärken.“

Zwölf Jahre, dreizehn Runden

Georg Thurnes, aba.

Seit 2013, also seit zwölf Jahren und nun mit der 13. Runge beginnend, zeigt der Deutsche bAV-Preis, wie vielfältig Unternehmen ihre bAV gestalten – von innovativen Kommunikationsansätzen bis hin zu nachhaltigen Investmentstrategien. bAV-Experte Jasper betont: „Das große Interesse und die stetig steigenden Bewerberzahlen zeigen, dass sich der Preis fest im Markt etabliert hat. Immer mehr Arbeitgeber verstehen ihre bAV als strategisches Instrument, um Beschäftigte zu binden und für die Zukunft abzusichern.“

Zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand

Der Preis wird nach wie vor in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen und KMU. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe wie eingangs erwähnt vom 20. Oktober bis 12. Dezember. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Praktiker und Praktikerinnen von Unternehmen wie Airbus, Deutsche Bank, August Storck, Traton oder Sick alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:

• Hauptmotiv und Umsetzung

• Innovationsgrad

• Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie

• Verbesserungsgrad

Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen

Im Vorjahr erhielt die Deutsche Bank AG den ersten Preis in der Kategorie „Großunternehmen“ für die Umsetzung des ersten SPM in der Bankenbranche. In der Kategorie „KMU“ prämierte die Jury die Lauterbach Gruppe mit dem ersten Platz für ihren großzügigen „Dreiklang”.

Die Truppe des Vorjahres.

Sie kombinierte die Versorgung für vergangene Dienstjahre als Altersvorsorgekapital mit einer erdienbaren Rentenanwartschaft aus der Versorgung für künftige Dienstjahre mit der Möglichkeit, Teile des Altersvorsorgekapitals in Wertkonten einzubringen.

Sympathisantenszene

Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter BDA, BDI, DIA sowie ddn (Das Demographie Netzwerk e.V.).

Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie Adesso, Allianz, AXA, BVV, Caceis, Ergo, Fidelity International und Metzler Pension Management zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.

Das zur heutigen Headline anregende Kulturstück findet sich hier.


Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

Alle Bilder von Kassandra ab Februar 2025 sind KI-generiert.

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