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SONDERMELDUNG – Das Parkett in Bewegung (XLII):

Führungswechsel bei Aon

Heute Morgen vermeldet der international tätige Consultant einen Wechsel an der Spitze seiner deutschen Pensionsdivision. Auf die Einzel- folgt eine Doppelspitze, und die beiden neuen sind nicht neu – weder auf dem Parkett noch im Konzern – sondern altgedient.

 

Der Merger mit WTW samt der geplanten deutsch-britischen Pensions-Rochade ist zwar jüngst zum zweiten Male abgesagt worden, doch bei dem Consultant Aon werden gleichwohl weiter wichtige Weichen neu gestellt:

Fred Marchlewski, Aon.

Wie soeben aus München vermeldet worden ist, verlässt CEO Fred Marchlewski nach acht Jahren im Amt das Unternehmen „auf eigenen Wunsch und im besten Einvernehmen“ und übergibt die Geschäfte des Bereiches Retirement & Investment an Gundula Dietrich und Thorsten Teichmann.

 

Gundula Dietrich, Aon.

Dietrich ist seit 2001 im Unternehmen und wurde 2020 Geschäftsführerin von Aon Solutions Germany GmbH. Die Akturarin verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Beratungsbranche und in der Betreuung von großen und internationalen Unternehmen zum Thema Versorgungswerke.

 

Thorsten Teichmann. Aon.

Thorsten Teichmann gehört bereits seit mehr als 30 Jahren zu Aon und wurde 2012 Geschäftsführer der Aon Pensions Insurance Broker GmbH. Teichmann ist Experte im Versicherungsmarkt der bAV mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen verschiedener Größe.

Aon ist eines der großen globalen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen in den Feldern Risiko, Altersversorgung, Mitarbeitervergütung und Gesundheit und beschäftigt rund 50.000 Menschen in 120 Ländern, davon circa 1.650 an zwölf Standorten in Deutschland.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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