Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Endlich eine gute Nachricht – Tactical Advantage Vol. 14:

Ewiges Talent, Shooting Star oder Enthaftungsmaschine?

In ca. 10 Tagen wird die Sommerausgabe der Tactical Advantage auf dem Tisch der Leserschaft liegen. Ein Schwerpunkt diesmal: Private Markets – als Private Debt, als Custody-Aufgabe und in der Schweiz. Außerdem in der Diskussion von fünf Fachleuten: Die Rentnergesellschaft. Und schließlich: Würdigung eines alten Recken.

Der Zins hat bekanntlich alle Asset-Klassen ordentlich durchgeschüttelt und alle Karten neu gemischt. Die Ambivalenz an den Märkten ist jeden Tag greifbar, in praktisch allen Segmenten.

Besonders im Fokus: die Private Markets. Alternatives kletterten seit Jahren die Agenda institutioneller Investoren hoch, von denen sich viele in die Komplexität einarbeiteten und Kompetenzen aufbauten.

Und jetzt, wo Fixed Income wieder auskömmlich ist? Alles für die sprichwörtliche Katz?

Nein, keinesfalls. Von einem Perpetuum mobile, das man zuweilen zu beobachten glaubte, kann zwar keine Rede mehr sein. Doch die Investoren machen nicht den Fehler, sich von dem weiter sehr attraktiven Segment nun wieder schnell zurückzuziehen, im Gegenteil. Und genau wegen dieser Ambivalenz nehmen Alternatives in dem Heft breiten Raum ein:

Christian Mehlinger, DHL Group.

DIE FRAGE DES INVESTORS: Christian Mehlinger, Pensions-Chef der DHL Group, stellt gleich sechs Asset Manager in Sachen Private Debt auf eine kleine Probe – sie kommen von den Häusern Stepstone, Berenberg, Sienna, Crestline, Ninety One und Invesco.

INSIDE INDUSTRY: Custody-Experte Clemens Schuerhoff, Chef der Kommalpha AG, widmet sich einem sehr technischen Thema: der Verwahrung von Private Assets – also der Verwahrung von Nicht-Verwahrfähigem – mit ganz eigenen Herausforderungen.

INSIDE IORP: Die Schweiz ist als Land gut aufgestellt, und so ist sie es in ihrer Altersvorsorge. Der Gründe gibt es viele, aber die Solidität der Schweizer Pensionskassen spiegelt sich ein wenig auch in ihrem Engagement auf den Private Markets wieder. Höhere Renditen also (auch) Dank Private Equity? Detlef Mackewicz blickt auf das Nachbarland, aber auch auf die die Asset-Klasse ganz grundsätzlich – die von dem schnellen Zinsanstieg genauso durchgeschüttelt wurde wie praktisch alle anderen auch.

TALKING HEADS: Quo vadis, Rentnergesellschaft? Stagniert die De-Risking-Lösung? Oder ist sie bereits dabei, sich in der Praxis zu etablieren? Darüber spricht Moderatorin Susanne Jungblut in den Räumen des PSV in Köln mit fünf Fachleuten– über Bewegung im Markt, Publizitätsscheu, Ausstattung, Nachhaftung, Mindestanforderungen, Regulierung … und: warum Befindlichkeit kein Parameter ist und der Pensionsfonds Fans hat.

Susanne Jungblut mit fünf einschlägigen Fachleuten.

MENSCHEN TO MENTION: Schließlich würdigt Autor Detlef Pohl einen wohlbekanntenAkteur, der sich seit einem Vierteljahrhundert um die bAV verdient macht.

AUSSERDEM TECHNISCHES: Sollten Sie noch nicht zur eingeschriebenen Leserschaft gehören, kann die Tactical Advantage Vol. 14 diese Woche noch hier abonniert werden (kostenlos und unverbindlich; und es ist nicht beabsichtigt, die Inhalte online komplett zur Verfügung zu stellen).

WICHTIG: Hat sich Ihre Adresse geändert, oder sind Sie sich deren Aktualität im Verteiler unsicher – kurze Email formlos, aber unbedingt an:

Redaktion@Pensions.Industries

Soviel zu dem Heft. Jetzt kommt erstmal der Sommer. Der Herausgeber wiederholt sein Mantra: Europa muss dringend einen Weg zum Frieden finden – doch derzeit läuft weiter alles in die andere Richtung. Und daher sei auch wiederholt: Ohne Frieden wird Europa kein einziger Schritt heraus gelingen aus seiner Multi-Problemlage. Deutschland schon gar nicht.

Es grüßt heute vom Paseo M. in die bundesdeutsche Republik, stayin‘ alive!

Pascal Bazzazi
Chefredakteur und Herausgeber
PENSIONSINDUSTRIES
ALTERNATIVESINDUSTRIES
Tactical Advantage

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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