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Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

„Deutscher ESG Pension Award 2024“ verliehen:

Der Sieger ist Berliner

Die Pensions-Akademie hat Anfang Juli wieder ihren Preis für Nachhaltigkeit im deutschen Pensionswesen verleihen – und das zum bereits fünften Mal. Nachdem im Vorjahr der Preis zu dem HVB Pensions Fund nach München ging, ist dieses Jahr eine Einrichtung aus der Hauptstadt ausgezeichnet worden.

Und dieser Sieger heißt: BVV!

BVV-Risikomanager Christian Wolf und BVV-Portfoliomanager Marc Günther haben den Preis auf dem Sommerfest der Pensions- Akademie am Frankfurter Mainufer entgegengenommen.


Die Jury – bestehend aus Dagmar Nixdorf, Prof. Thomas Keil, Ewald Stephan und Andre Fritz – zeigte sich u.a. beeindruckt davon, dass bereits 2012 erste Ausschlusslisten eingeführt wurden – also ohne, dass es damals schon regulatorischen Druck hierzu gegeben hätte. Außerdem gaben u.a. das nachhaltig ausgerichtete Risikomanagement der Berliner sowie die Integration der Nachhaltigkeit in die Unternehmens-DNA den Ausschlag für die Entscheidung der Jury.

ESG-Award: So sehen Jury und Sieger aus.

Die Laudatio hielt Silke Stremlau, ehem. Chefin der Hannoverschen Kassen und heute Vorsitzende des Sustainable-Finance Beirates der Bundesregierung.

Mehr Informationen zu den Entscheidungsgründen, die den Ausschlag für den Erfolg gaben, aber auch Felder, wo die Jury noch Potential sieht, in Kürze auf PENSIONSINDUSTRIES.

Historie

Der Staffelstab des Siegers wurde damit vom HVB Pensions Fund – der 2023 ausgezeichnet worden war – an den BVV weitergegeben.

So sehen Sieger-Trophäen aus.

2022 waren die BVK – und daneben Vodafone mit einem zusätzlichen Transformationspreis – die Preisträger. Im Jahr 2021 räumten die Hannoverschen Kassen ab, und zum Auftakt 2020 hießen die Sieger Verka und zusätzlich mit einem Sonderpreis für Corporates die Deutsche Post DHL.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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