Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Tactical Advantage Vol 16 Talking Heads – Wolfram Gerdes, KZVK Dortmund:

DIRECTOR’S CUT: Nicht Kunst, nicht Wissenschaft …

aber solides Handwerk. So umschreibt der Anlagevorstand der KZVK seine Aufgabe. Welche Aufgabe Real Assets und Nominale haben, wo es den Home Bias (nicht) gibt, dass man 200 Millionen nicht liegen lässt, was Anleger oft überschätzen, welches meist die wertschöpfendste Maßnahme ist, was er als Kernkompetenz eines guten PE-Managers sieht, wie Antiselektion funktioniert, inwiefern CiD die wichtigste Währung ist, was er sich nicht leisten kann … und was ein Parkhaus in Chicago mit alldem zu tun hat: Mit WOLFRAM GERDES spricht PASCAL BAZZAZI – und heute gibt es auf ALTERNATIVESINDUSTRIES den Director’s Cut des Herausgebers von dem Gespräch aus Februar und März – das also Wochen vor den Trump’schen Börsenkapriolen stattgefunden hat und umso bemerkenswerter ist!
Zusammenfassung in drei Worten: Die Philosophie der Praxis …

Wolfram Gerdes, Sie gelten als ein Kapitalanlagevorstand, der seit jeher einen Schwerpunkt auf Real Assets legt. Ist das so?

Jeder Anleger bewegt sich zwischen Risiko und Ertrag. Wenn ich uns beschreibe in einer Landschaft von insbesondere deutschen institutionellen Anlegern, dann sind wir klar eine Organisation, die wesentlich stärker auf den Ertrag als auf das Risiko blickt.

Wolfram Gerdes, KZVK Dortmund.

Daher ist es auch kein Wunder, dass unsere Ertragskennzahlen mit hiesigen anderen Institutionen im Vergleich eher etwas höher tendieren.

Können Sie eine Kennzahl nennen?

Ein Beispiel: Unsere durchschnittliche Nettoverzinsung über die letzten zehn Jahre lag zwischen …

DER VOLLSTÄNDIGE Director’s Cut FINDET SICH AUF DER SCHWESTERPLATTFORM ALTERNATIVESINDUSTRIES HIER!

Anm. d. Red.: Zuweilen kommt es vor, dass in den Medien dieser Gruppe Beiträge erscheinen, die für die Leserschaft vonALTERNATIVESINDUSTRIES: wie auch für die von ALTERNATIVESINDUSTRIES: interessant sind (wobei es zwischen beiden Leserschaften ohnehin eine erhebliche Schnittmenge gibt). Wenn dies der Fall ist, wird in den Medien querverwiesen. Besagte Schnittmenge der Leserschaft erhält an solchen Tagen also – Pardon – zwei identische Newsletter.

Die Stunde der Wahrheit
kommt erst in der Krise.“

Wolfram Gerdes

 

 

 

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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