Joanne Segars, Vorsitzende der National Association of Pension Funds (NAPF, dem britischen Pendant zur deutschen aba), ist als Vorsitzende des europäischen Pensionsverbandes PensionsEurope bestätigt worden.
Bereits am 4. November 2014 hatte der Verband in Brüssel Segars für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Sie hat dieses Amt seit November 2012 inne. Damals folgte sie dem Iren Patrick Burke nach.
Der Franzose Pierre Bollon von der Association Française de la Gestion financière AFG und der Niederländer Benne van Popta von der MKB Nederland sind im November als stellvertretende Vorsitzenden bestätigt worden. Van Popta ist daneben auch Vorsitzender der EbAV-Interessengruppe Occupational Pensions Stakeholder Group (OPSG) bei der EIOPA.
Segars steht der PensionsEurope in bewegten Zeiten vor. Sie kommentierte ihre Wiederwahl:
„These are challenging times for us with the new IORP Proposal, the Code of Good Practice and the newly elected European Commssion and European Parliament. We will continue our work as the leading voice for pensions in Europe to promote good pensions for the people of Europe.”
Die Britin Joanne Segars sitzt mit PensionsEurope einem Verband vor, der für sich in Anspruch nehmen kann, über seine 23 Mitgliedsverbände das betriebliche Pensionswesen von 80 Millionen Europäern mit Plan Assets von rund 3,5 Billionen Euro zu repräsentieren. Als Chefin der NAPF vertritt sie mit dem britischen Pensionswesen außerdem die vermutlich wichtigste bAV-Landschaft in Europa.
Summa summarum ist es damit wohl nicht übertrieben, zu sagen, dass bis auf weiteres die Epizentren des europäischen betrieblichen Pensionswesens in London und Brüssel liegen werden.
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