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Hier und heute – Deutsche Master-KVG-Erhebung 2024:

Master aller Klassen

Ständig anziehende Regulierung und Reportingaufgaben, technologischer Fortschritt, unstete Kapitalmärkte und eine Komplexität wie sonst kaum im Finanzwesen: An Master-KVGen werden – ähnlich wie an Verwahrstellen und Custodians – sehr spezielle Anforderungen gestellt. Die Kommalpha AG und PENSIONSINDUSTRIEShaben Lage und Perspektive des Segments dokumentiert.

Deutschland, im Frühling 2024 – über zwei Jahrzehnte nach einem Nikolaustag, den alle, die heute Verantwortung im Segment der Master-KVG tragen, nie vergessen werden, und alle, die hier künftig Verantwortung tragen werden, nie vergessen sollten:

Die Rede ist von dem am 6. Dezember 2001 veröffentlichten legendären Nikolausrundschreiben „R11/2001“ des damaligen BAKred, das für Deutschland eine neue Ära in der Asset Administration eingeleitet hat, die bis heute weltweit einmalig sind und sich als echte Erfolgsgeschichte erwiesen hat.

In der heute als ePaper veröffentlichten Deutschen Master-KVG-Erhebung 2024 blicktClemens Schuerhoff, Vorstand der Kommalpha AG, zurück, vor allem aber auf die Lage hier und heute sowie auf die Perspektive für morgen – in einem anspruchsvollen Segment, in dem sehr wenige für sehr viele ein sehr großes Rad drehen.

Deutscher Sonderweg zum Erfolg – und zu einer echten Ära!

Das Segment der Master-KVG hat viele Überschneidungen und Gemeinsamkeiten, aber auch klare Abgrenzungen zu dem Custodian- und Verwahrstellenwesen.

 

Das Zusammenspiel von KVG und Verwahrstelle samt bewußter Redundanzen ist Basis für das 4-Augen-Prinzip – in dieser Form weltweit einmalig und vielfältig bewährt.“

 

Doch die Gemeinsamkeiten überwiegen: die regulatorische und technologische Komplexität, beides schnell voranschreitend; dann die geringe Zahl der hochspezialisierten Anbieter, der harte Preiskampf, die hohen Volumen – und dass auch hier fast jeder größere institutionelle Investor die Dienste in Anspruch nimmt und folglich auch hier nur sehr wenige Köpfe für sehr hohe Summen Verantwortung tragen wie sonst fast nirgendwo. Das Zusammenspiel von KVG und Verwahrstelle samt bewußter Redundanzen ist Basis für das 4-Augen-Prinzip, welches in dieser Form weltweit einmalig ist und sich in vielfältiger Weise bewährt hat.Quelle: Kommalpha AG. Grafik zur Volldarstellung anklicken.

Und noch eine Gemeinsamkeit zu der Nachbardisziplin gibt es: dass und wie sie hier behandelt wird. Die vorliegende, öffentliche Markterhebung zum Segment Master-KVG ist – zumindest nach Kenntnis von Autor und Herausgeber – die traditionsreichste und umfassendste ihrer Art in Deutschland. Sie wird vom Autor seit über 20 Jahren durchgeführt und hat sich mittlerweile als Klassiker am Markt etabliert. Erstmalig erscheint sie nun in Kooperation mit der kleinen Mediengruppe LEITERbAV und deren Plattform PENSIONSINDUSTRIES, in neuem, edlem Gewand. Und: Sie ist in der vorliegenden Publikation alleiniger, exklusiver Gegenstand.

Die Deutsche Master-KVG-Erhebung 2024 findet sich als ePaper hier:

Kommalpha PensInd ePaper MasterKVG-Umfrage ab 1-24 60 MB

Dort lässt sich das ePaper nicht nur lesen, sondern das zugrundeliegende pdf auch downloaden und ausdrucken; diese Datei hat ca. 60 MB.

Eine leichterte Variante mit 4 MB findet sich hier, ebenfalls mit der Möglichkeit zum Download.

Kommalpha PensInd ePaper MasterKVG-Umfrage ab 1-24 4 MB

Und wer ohne Umwege direkt zum pdf will, und zwar mit Einzelseiten, findet die leichtere 4-MB-Version als pdf in Einzelseiten (und ohne Bundschatten) hier.

Ob Sie die pdf-Datei per Einzelseite oder per Doppelseite (wie im ePaper auch und wie die Redaktion der Übersicht halber dringend empfiehlt) ansehen bzw. drucken, stellen Sie in ihrem entsprechen Programm ein (bspw. Mac Vorschau oder Adobe Acrobat Reader etc…).

Autor und Herausgeber wünschen viel Spaß und Erkenntnis bei der Lektüre.

 

Clemens Schuerhoff
Autor

 

 

Pascal Bazzazi
Herausgeber

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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