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Thank God it's Friday:

Die kommentierte Presseschau zur bAV

Jeden Freitag bringt Leiter-bAV.de eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Altersarmut ante Portas – oder schon einen Schritt weiter?

 

 

 

FAZ (22. Oktober): „Grundsicherung – Eine halbe Million Rentner müssen aufstocken.“

 

Die Zahlen steigen jetzt offenbar – und das zu einer Zeit, in der der demographische Ist-Zustand sogar noch relativ ausgewogen ist, die Staatsschuldenkrise erst an Fahrt aufnimmt, die Wirtschaft noch gut läuft und die Euro-Haftungs- und Transfergemeinschaft zwar eingeleitet, aber ihre finanziellen Folgen sich noch nicht niederschlagen. Unschwer vorstellbar, was noch auf Deutschland zukommt.

 

 

 

Mindener Tageblatt (22. Oktober): „Zum Auswandern zu früh geboren.“

 

Zur Abwechselung mal ein einfacher Leserbrief, der online verfügbar ist und nicht zuletzt den staatlichen Umgang mit der bAV betrifft.

 

 

 

Portfolio international: (17. Oktober): „Betriebliche Krankenversicherung leicht beschädigt.“

 

Thema ist ein neues BMF-Schreiben, das eigentlich klarstellen sollte, wann die 44-Euro-Freigrenze für Sachbezüge anzuwenden ist, aber offenbar eher für Verwirrung sorgt.

 

 

 

Format.at (19. Oktober): „Pensionskassen-Casino – Vielen Betriebsrenten drohen auch 2013 Kürzungen.“

 

Eine bAV-Impression aus dem Alpenland.

 

 

 

Focus-Money online (18. Oktober): „'WSJ': Frankreich erwägt lockereren Kurs bei Finanztransaktionssteuer.“

 

Vielleicht bleibts ja am Ende beim Hornberger Schießen. Zu wünschen wäre es Europa jedenfalls.

 

 

 

OFF TOPIC – TO WHOM IT MAY CONCERN

 

 

Focus-Money (18. Oktober): „Crash-Professor Max Otte im Interview – 'Wenn die Währungsunion bleibt wie sie ist, wird sich Europa überheben.'“

 

Zitat: „Merkels Phrasen sind einfach. In der Sowjetunion und der DDR wurden auch solche Phrasen gedroschen, die nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun haben.“

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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