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Award-Premiere:

Deutscher bAV-Preis 2014

Anfang 2014 wird zum ersten Mal der „Deutsche bAV-Preis“ vergeben. Damit werden erstmalig in Deutschland innovative Projekte der betrieblichen Altersversorgung heimischer Unternehmen ausgezeichnet. Prämiert werden Arbeitgeber mit zukunftsweisenden betrieblichen Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation.

Für Unternehmen ist die bAV ein erfolgskritischer Baustein bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern, gerade in Zeiten steigender demografischer Herausforderungen und des zunehmenden Drucks auf die gesetzliche Rente“, erklärt Thomas Jasper, Leiter des Beratungsbereichs Betriebliche Altersversorgung bei Towers Watson und Mitinitiator des Preises.

Aktuell werden vor allem die Rentenpläne der neuen Bundesregierung diskutiert – jedoch sollte dabei nicht übersehen werden, dass viele Unternehmen bereits hervorragende Altersvorsorgelösungen umgesetzt haben“, betont Hartmut Löw, geschäftsführender Partner bei MCC und ebenfalls Mitinitiator des Preises.

Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden“ heißt es bei Towers Watson. Im Vordergrund stünden der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.

Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte laut Towers Watson in Deutschland bisher nicht. Der nun initiierte „Deutsche bAV-Preis“ schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern zugleich zur Nachahmung ermutigen.

Die Teilnahmebedingungen

Towers Watson hat vier Kriterien für die Auswahl der Preisträger festgelegt:

  • Hauptmotiv für die Einführung oder Umsetzung
  • Innovationsgrad
  • Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise Personalstrategie
  • Verbesserungsgrad beziehungsweise Überwindung von Widerständen

Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe. Zu den Mitgliedern der Jury zählen Bert Rürup (Präsident Handelsblatt Research Institut), Klaus Morgenstern (Mitglied des Sprecherkollegiums Deutsches Institut für Altersvorsorge) sowie Andreas Drabert (Head of Treasury Controlling, EADS Deutschland GmbH).

Bewerbungsschluss ist der 10. Januar 2014. Teilnehmen können Unternehmen, deren Projekte bis Ende 2013 umgesetzt wurden. Die Preisverleihung findet am 18. Februar 2014 anlässlich der Konferenz Zukunftsmarkt Altersvorsorge im Friedrichstadt-Palast in Berlin statt.

Weitere Informationen unter:

www.deutscher-bav-preis.de

Email: bewerbung-at-deutscher-bav-preis.de

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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