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„Deutscher ESG Pension Award 2024“ der Pensions-Akademie:

Auf zur fünften Runde

Gestern Pensions-Akademie auf PENSIONSINDUSTRIES, heute Pensions-Akademie auf PENSIONSINDUSTRIES – und zwar zum turnusgemäßen Start der Ausschreibung des Preises für Nachhaltigkeit. Teilnahme ab sofort, Preisverleihung im Sommer – wie immer am Wasser in Frankfurt.

Das Thema Nachhaltigkeit ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und eines der Kernthemen in vielen Bereichen der Gesellschaft geworden. Auch bei Versorgungswerken und Pensionseinrichtungen nimmt es einen immer höheren Stellenwert ein.“

Das schreiben die Macher der Pensions-Akademie angesichts der Auftakts zu ihrem diesjährigen Deutschen ESG Pensions Award. Bereits zum fünften Mal wird die Auszeichnung vergeben werden.

Kür statt Pflicht

Trotz der anziehenden regulatorischen Heraus- und Anforderungen halte ESG Einzug in die Unternehmen und werde immer weniger als Pflicht, sondern mehr als Kür und DNA eines Unternehmens gesehen, so die Akademie weiter.

Die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Faktoren für Anlageentscheidungen oder das Risikomanagement gewinne neben der reinen Unternehmensführung daher weiterhin an Relevanz.

Frank Vogel, Pensions-Akademie.

Teilnahmeberechtigt bei dem Award sind folgenden deutschen Pensionseinrichtungen:

  • Pensionskassen

  • Versorgungswerke

  • Unterstützungskassen

  • Corporate Investors

  • CTA

  • Versicherungen mit ausfinanzierten Pensionsverpflichtungen

Mehr Informationen finden sich hier, und mit einer Kurzbeschreibung des Projektes kann man den Bewerbungsprozess hier einfach startet; man erhält dann umgehend Feedback, ob die Kriterien für den Deutschen ESG Pensions Award erfüllt sind und der Bewerbungsprozess mit dem für diesen Award entwickelten Fragebogen abgeschlossen werden kann.

Christian Schneider, Nixdorf Kapital und Pensions-Akademie.

Abgabetermin ist der 10. Juni 2024. Der Award wird im Rahmen des üblichen Sommerfestes der Akademie am 3. Juli im Frankfurter Ruderclub Germania verliehen.

An dem Umfeld gibt es nichts zu deuteln: Bisherige Preisträger des Awards sind die Hannoverschen Kassen, der HVB Pension Fund, die Bayerische Versorgungskammer, der Vodafone Pension Trust e.V., der Verka VK Kirchliche Vorsorge VVaG sowie die Deutsche Post DHL Group.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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