Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen


Zum Herbst eine gute Nachricht – Tactical Advantage Vol. 17:

„Und das Gesetz nur …

kann uns Freiheit geben“, hieß es einst bei Goethe. Heute wieder eine Nachmittags-Meldung – aber: Entwarnung: kein dickes Brett, sondern nur die Ankündigung der neuen Printausgabe Tactical Advantage Vol. 17 vonPENSIONSINDUSTRIES / ALTERNATIVESINDUSTRIES. Diese wird – ganz gülden im Stil der Zeit – in der zweiten Novemberhälfte auf Ihrem Tisch liegen. Inhaltspalette von Pensions zu Assets – wie immer breit:

Langsam nähern wir uns dem Jahresende, und dieses Jahr war mal wieder turbulent. Donald macht die Märkte. Zoll-Diskussion zu Jahresbeginn, kleine Erholung, doch dann Liberation Day, Märkte knicken tief ein. Prompt schnelle V-förmige Erholung – ein Muster, an das man sich zu gewöhnen beginnt, sich selbst verstärkend, mit FOMO und Buy the Dip in den Köpfen der Anleger immer tiefer etablierend. Und just dieser Tage purzelt es wieder, und das teils kräftig

Das neue Heft hat es wieder in sich, nur auf die Schnelle die Themen:

TALKING HEADS – Profond Vorsorgeeinrichtung und PKE Vorsorgestiftung Energie: „Liberation Days haben keinen Einfluss auf unser Portfolio …“ und „es gab schon sichtlich kritischere Zeiten als heute“

In der Schweiz ist man als Pensionsinvestor mit ganz eigenen Herausforderungen konfrontiert. Wie große Vorsorgeeinrichtungen in einem kleinen Land mit bärenstarker Währung international investieren, dabei v.a. auf Real Assets setzen, und wie die Schweizer auf Renditen wie auf Vola blicken, darüber sprechen DETLEF MACKEWICZ und PASCAL BAZZAZI mit den beiden Kapitalanlagechefs ANDREAS HÄBERLI und MARCEL JÖRGER.

Detlef Mackewicz, Marcel Jörger und Andreas Häberli (v.l.n.r.) im Sommer in der Räumen der Profond in Zürich. Der Vierte im Bunde hinter der Kamera. Foto: Baz.

ZWISCHEN ROBUSTHEIT UND FLEXIBILITÄT: Life is Life Cycle

Wertpapiergebundene Direktzusage: Freiheiten bei den Beiträgen, umfangreiche Flexibilität in der Kapitalanlage – aber auch Risiken für den Arbeitgeber. Umso wichtiger: Implementierung einer effektiven und diversifizierten Kapitalanlagestrategie – als Risikomanagement für Arbeitgeber wie zur Attraktivität für die Berechtigten. VALERIE HUTH und LARS GUTHMANN berichten.

DIE KAPITALANLAGE IM MSPF:„Pay and forget“ oder doch „pay and care“?

Die Kapitalunterlegung für Sicherungsvermögen innerhalb der rBZ ist kein Selbstläufer, sondern zentral. Ohne Garantien hängen die Leistungen maßgeblich von der Kapitalanlage ab.Wie eine dynamische Anlagestrategie und die effiziente Nutzung von Sicherungsmechanismen die Betriebsrente stärken können, schreiben MARTIN THIESEN und CHRISTIAN PAULY.

DIE FRAGE DES INVESTORS: Revival für Re-Risking – oder: Waren Real Assets nie tot?

Patrick Huber, PK Bewag.

PATRICK HUBER, Vorstand der Bewag-PK in Berlin, will wissen, welche Folgen die avisierten Neuerungen bei den Bedeckungsvorschriften für Pensionskassen haben – für SAA, Asset-Klassen mit (kurzfristig) stärkeren Schwankungen, für hierdurch attraktive Regionen und Segmente des Aktienmarkts, für Opportunitäten bei den Illiquiden sowie für ALM-Studien und Risiko-Overlay. Ihm antworten JENS KYNAST, MICHAEL GROB, Dennis Lehnhoff und DAVID ERICHLANDWEHR.

WIE MAN MIT CDI VERPFLICHTUNGEN IM GRIFF HAT: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Manchmal Zufall. Wie bei Harrison Ford, der die Rolle des Han Solo bekam. Manchmal Instinkt. Wie bei Toni Polster, der stets am richtigen Ort stand. Manchmal aber auch gewollte Präzisionsarbeit – wenn der Pensionsinvestor dafür sorgt, dass er zum richtigen Zeitpunkt Auszahlungen generiert, um mit Sicherheit seinen Pensionsverpflichtungen nachzukommen, wie RENÉ PENZLER und ERIC SEIFERT erläutern.

ZWISCHEN DOWNSIDE PROTECTION UND PERFORMANCE: Infrastructure Debt – Volle Kraft voraus

Geopolitische Unsicherheiten dürften die Energiewende in Europa weder aus der Bahn werfen noch die Attraktivität von Infrastructure Debt beeinträchtigen. Infra hat in vielen Zyklen immer wieder Widerstandsfähigkeit bewiesen, und erfahrene Infra Debt Manager sind weiter gut positioniert, um Risiken durch konservative Strukturierung zu mindern. JEAN-FRANCIS DUSCH ist ebenso vorsichtig wie optimistisch.

Helmut Schmidt. Foto: Bundesarchiv.

750 JAHRE bAV (X): „Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben“

In der Tactical Advantage Vol 17 nach über drei Jahren wieder eine Fortsetzung der Serie von NIKOLAUS BORA zur Geschichte der deutschen bAV – in dieser Ausgabe zu den Jahren der Genese des Betriebsrentengesetzes, wie wir es bis heute kennen. Ein wichtiger Anstoß hierzu kam aus Kassel, und ein wichtiger Akteur musste flugs umsteuern. Dann begann das Ringen.

AUSSERDEM TECHNISCHES: Sollten Sie noch nicht zur eingeschriebenen Leserschaft gehören, kann die Tactical Advantage Vol. 17 bis zum 12. Novembrer noch hier abonniert werden (kostenlos und unverbindlich; und es ist nicht beabsichtigt, die Inhalte online komplett zur Verfügung zu stellen).

AUSSERDEM GILT: Hat sich Ihre Adresse geändert, oder sind Sie sich deren Aktualität im Verteiler unsicher – kurze Email formlos, aber unbedingt kommenden Dienstag an:

Redaktion@Pensions.Industries

Splitternackt und unverpackt

Und wie immer: In Zeiten des Plastikmülls kommt das Heft splitternackt und unverpackt – wahre Schönheit können auch Versandschäden nicht entstellen!

Es grüßt heute aus Erfurt in die Republik, stayin‘ alive!

Pascal Bazzazi
Chefredakteur und Herausgeber
PENSIONSINDUSTRIES
ALTERNATIVESINDUSTRIES
Tactical Advantage

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

Alle Bilder von Kassandra ab Februar 2025 sind KI-generiert.

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