Die Reform des ELTIF-Regimes eröffnet neue Möglichkeiten für die Kapitalanlage in der betrieblichen Altersversorgung. Evergreen-ELTIFs bieten bAV-Strategien Zugang zu privaten Märkten – mit Potenzial für höhere Renditen, stabile Erträge und mehr Attraktivität für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch wie gelingt die Integration in bestehende bAV-Strukturen ohne Kontrollverlust? David Erichlandwehr blickt auf Chancen, Grenzen und strategische Implikationen.

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Immer mehr Unternehmen verabschieden sich von klassischen Leistungszusagen (Defined Benefit, DB) und setzen stattdessen auf beitragsorientierte Modelle (Defined Contribution, DC).1 Diese Entwicklung bringt für Arbeitgeber mehr Planbarkeit – aber auch neue Herausforderungen für Arbeitnehmer, die zunehmend selbst das Kapitalmarktrisiko tragen.2
Gerade weil DC-Pläne auf Jahrzehnte angelegt sind, ist eine durchdachte Anlagestrategie essenziell. Marktschwankungen wirken sich unmittelbar auf die individuelle Versorgung aus. Daher rücken Anlageformen, die langfristige Stabilität bieten, über klassische Aktien- und Rentenmärkte hinaus diversifizieren und dennoch mit den Liquiditätsbedürfnissen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vereinbar sind, zunehmend in den Fokus.3 Eine Lösung, die zunehmend an Interesse gewinnt, ist der European Long-Term Investment Fund – kurz: ELTIF.
DER VOLLSTÄNDIGE BEITRAG FINDET SICH AUF DER SCHWESTERPLATTFORM ALTERNATIVES●INDUSTRIES HIER!
Anm. d. Red.: Zuweilen kommt es vor, dass in den Medien dieser Gruppe Beiträge erscheinen, die für die Leserschaft vonALTERNATIVES●INDUSTRIES: wie auch für die von ALTERNATIVES●INDUSTRIES: interessant sind (wobei es zwischen beiden Leserschaften ohnehin eine erhebliche Schnittmenge gibt). Wenn dies der Fall ist, wird in den Medien querverwiesen. Besagte Schnittmenge der Leserschaft erhält an solchen Tagen also – Pardon – zwei identische Newsletter.